Gibt es eine Zukunft für Fokus-Fussball.de ?

Es müsste eine Seite geben, die relevante Artikel zum Thema Fußball bündelt. Schön übersichtlich. Ohne viel Schnickschnack. Quasi eine Seite, die Inhalte kuratiert und bemüht ist, die besten Inhalte des Moments zu verlinken – ohne darauf zu achten, ob es sich um selbsternannte Qualitätsjournalisten oder intrinsisch motivierte Blogger handelt.

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Dies war der Ansatz. Darum haben Jens Peters und ich mit Fokus-Fussball.de einen neuen Blog eröffnet und seitdem mit Hilfe von wunderbaren Kollegen wie Sebastian Fiebrig, Philip Warschkow und Alex Feuerherdt  193 Beiträge veröffentlicht: Blog- und Presseschauen, Gespräch en Blog, Collinas Erben, Torspiel, Fokus Fussball Fernsehen, Rezensionen.

Als wir am 5. August 2012 – also vor knapp fünf Monaten – starteten, da haben wir den Arbeitsaufwand für dieses Projekt unterschätzt. Wir haben für die täglichen Blog- und Presseschauen viel Zeit investiert, um lesenswerte Blogartikel, sehenswerte Fußballvideos oder meinungsstarke, hintergründige Presseerzeugnisse zu verlinken.

Dabei sollte es nicht der übliche Gerüchte-, Unterhaltungs- und Sensationshype sein, der bei vielen Online-Erzeugnissen oft im Vordergrund steht, um ordentliche Klickzahlen zu erreichen. Vielmehr wollten wir dazu beitragen, dass die Besucher von „Fokus Fussball“ eine Übersicht über die Medieninhalte bekommen, die Mehrwert bieten. Vor allem wollten wir auch die Leute ansprechen, die es zeitlich nicht schaffen den ganzen Tag bei twitter und facebook die guten Sachen herauszufiltern.

Natürlich soll Fokus Fussball Unterhaltung bieten denn Fußball ist in erster Linie Unterhaltung, aber neben tollen Toren und Kuriositäten sollten es immer auf Fakten basierende Inhalte sein. Es sollte aber nicht darum gehen, dass Spieler X sich beklagt, dass er bei Verein Y zu wenig spielt, um sich bei anderen Vereinen ins Gespräch zu bringen.

Wir wollten kuratieren und dazu beitragen, dass  Blogosphäre und guter Journalismus mehr Aufmerksamkeit bekommen.

Natürlich haben wir nicht jeden Tag Artikel zu aller Zufriedenheit veröffentlicht, aber das Feedback in den letzten Wochen und Monaten zeigt uns, dass wir mit unserer Auswahl ganz gut liegen.

In einem Fragebogen, den über 100 Leserinnen (8%) und Leser (92%) ausgefüllt haben (Vielen lieben Dank!), gaben knapp 60% an, dass sie die Seite mindestens täglich besuchen. Ein weiteres Viertel liest 2-3 Mal die Woche. 92% bewerteten das Angebot als „gut“ oder „sehr gut“.

Auf die Frage „Auf was kannst du verzichten?“ antworteten über 40 %: „Gar nichts“. Und nur 1% würde auf die Blog- und Presseschau verzichten wollen.

Dieses Feedback lässt uns hoffen, dass „Fokus Fussball“ – unser Projekt, dass wir sehr lieb gewonnen haben – auch in Zukunft auf Interesse stoßen wird. Deshalb haben wir beschlossen, dass wir auf jeden Fall bis zum Ende der Saison weitermachen wollen.

Wir sind uns aber auch bewusst, dass sich etwas ändern muss. Denn knapp 40 % könnten zum Beispiel auf den Podcast verzichten. In den Kommentaren schrieben aber auch viele, dass es hauptsächlich der Podcast „Collinas Erben“ ist, der sie auf unsere Seite bringt.

Deshalb werden wir uns bald vom reinen Blogdesign verabschieden. Wir haben neue Partner gefunden, die Lust haben das „Projekt FF“ neu zu gestalten. Die Umgestaltung wird einige Zeit dauern, aber wir blicken mit Vorfreude auf die Neugestaltung und hoffen auf eure Geduld.

Die – zum Teil sehr ausführlichen und kritischen – Kommentare wollen wir natürlich nicht unbeachtet lassen. Wir werden sie in den nächsten Tagen hier beantworten zum Beispiel transparenter machen, warum wir bestimmte Inhalte empfehlen und andere nicht erwähnen.

Fürs erste bleibt nur zu sagen: vielen Dank für das Interesse. Und: am Montag geht es wieder los mit der wochentäglichen Presseschau.

Uns allen ein gesundes Jahr 2013 mit vielen spannenden Fußballmomenten. Denn wie sagte schon Ernst Happel so richtig:

„Ein Tag ohne Fußball ist ein verlorener Tag.“

Die Top10-Videos des Jahres 2012

Zunächst sei allen Lesern von Fokus Fussball ein frohes Neues Jahr 2013 gewünscht. Wie ihr merkt, geht es hier munter weiter und wie genau das in Zukunft aussieht, erfahrt ihr in Kürze. Bis dahin gibt es zum neuen Jahr noch die meistgeklickten Videos aus unseren Presse- und Blogshows. Die dürften sich von den üblichen Top10-Toren der letzten Tage unterscheiden. Wie immer hat die Nummerierung keinerlei Aussage über die Anzahl der Klicks. Viel Spaß!

  1. In den amerikanischen (Eishockey-) Profiligen gehören gute Brawls (Schlägereien) zum Unterhaltungsprogramm dazu. Beim Fußball eher untypisch, gab es dennoch diese massive Prügelei während eines High-School-Spiels.

  2. Moshe Biton vom israelischen Verein Maccabi Yaffo verfehlt das Tor. Episch.

  3. Ebenfalls beeindruckend war dieser verschossene Elfmeter von Gents Ilombe Mboyo.

  4. Jens Jønsson sich seinem Team AGF Aarhus gegen Silkeborg einen Punkt in der 93.Minute. Volley aus 30 Metern.

  5. Der Bolzplatzheld ist inzwischen eine feste Größe mit seiner Social-Media-Fußballshow. Hier bewirbt er sich für den Sportdirektorposten in Bremen.

  6. Dieter Nickles über Field-Reporter-Interviews direkt nach einem Match.

  7. Ein Torjubel der anderen Art. Der aus dem Wasser springende Fisch.

  8. Adriano mit einem feinen Schuss in den Winkel.

  9. RW Essen hätte mal beinahe Bayer Leverkusen aus dem Pokal geworfen. Bayer damals noch mit Bernd Schuster, Rudi Völler und einigen anderen Granden auf dem Platz.

  10. Falcao mit einem Traumfreistoß beim Futsal. Das habt ihr eh schon alle gesehen.

Die Top15-Blogartikel des Jahres 2012

Nach den topgeklickten Presseartikeln des Jahres, folgen heute die Top-Blogartikel. Die Mischung ist bunt und naturgemäß wesentlich vielfältiger als die Berichte aus der Presse. Auch hier hat die Nummerierung keinerlei Bedeutung und sagt nichts über die Qualität aus. Viel Spaß beim Stöbern.

  1. Trainer Baade ist ein Fan von Listen und skurrilen Geschichten. In diesem Post sammelt er die Jobs von ehemaligen Fußballern. „Dolly Dimples – Lebensabschnittspartner Fußball“.

  2. Benditlikebender macht bei Fokus Fussball das Torspiel der Woche und sammelt in seinem Blog Fundstücke aus der Welt des runden Balls. Hier die Styler Littbarski und Schumacher.

  3. Miasanrot ist ein relatives junges Bayern-Blog, dass auch mal abseits des Rekordmeisters Themen aufgreift. In diesem Beitrag sammelt Miasanrot Stimmen rund um die Spaltung innerhalb der Fanlager nach der Verabschiedung des DFL-Sicherheitspapiers.

  4. Web0.4 hat sich das Schalker Derby gegen Dortmund angeschaut. Dabei geht es auch um die Ausschreitungen rund um das Spiel.

  5. Frankfurt sorgte nicht nur sportlich für Furore, sondern auch neben dem Platz. Blog-G erzählt von alten Zahlen mit denen man Spitzenreiter wurde.

  6. Das Kommentatoren-Blog führt nicht nur immer die aktuellsten Fernsehkommentatoren-Ansetzungen auf, sondern berichtet auch so aus der „Szene“. Hier über „the sexiest man alive„.

  7. Der Sportsaal über Dinge, die wir am Fußball lieben und hassen.

  8. Der Burnster fasst Woche für Woche die Bundesliga im Brenner-Pass zusammen. Hier den 8.Spieltag in bewegtem Bild.

  9. Dembowski erzählt uns in diesem Beitrag, warum Borussia Dortmund damals (also am 08.11.) der beste Club der Welt war.

  10. Janus, ein bekannter Fortuna-Blogger hat seinen Teil zu der sehr empfehlenswerten 50-Jahre-Bundesliga-Woche beim Libero beigetragen. 37 Jahre Bundesliga.

  11. Blogs können nicht immer nur zum Selbstzweck existieren. Dies stellte auch der Rotebrauseblogger fest und versuchte sich an einem alternativen Finanzierungsmodell seines Blog.

  12. Der Magische FC hat einen vielbeachteten Beitrag zum Thema „Sicheres Stadionerlebnis“ verfasst, der das DFL-Konzeptpapier komplett auseinander nimmt.

  13. „Denkt an die Kinder!“ – Eine Parole der Pauli-Fans, die die Presse, speziell der Boulevard völlig missverstanden. Nachzulesen beim Übersteiger und beim Bildblog.

  14. Mutti, der Libero – man kann es schon am Titel des Blogs erahnen, dass hier Nonsens geboten wird. 9 Fakten zum Spitzenspiel München gegen Dortmund gehen ganz eindeutig in diese Richtung.

  15. David Nienhaus ist der Ruhrpoet und fragt sich warum Peter Neururer eigentlich noch so beliebt ist in Bochum.

Die Top10-Presseartikel des Jahres 2012

Fokus Fussball lebt vor allem von der Blog- und Presseschau. Zum Abschluss des Jahres wollen wir euch nochmal die meistgeklickten Links in ungeordneter Reihenfolge zum Nachlesen präsentieren.

  1. Im ersten Artikel geht es um einen Düsseldorfer Fan, der sich in den Leverkusener Block „verirrt“ hatte und zum falschen Zeitpunkt jubelte. Gareth Joswig (11 Freunde) über einen Stadionverbot der anderen Art und Weise.

  2. In Birgit Schönaus Artikel (SZ) geht es um Wesley Sneijder, der statt 6 Millionen nur noch 5 Millionen bei Inter Mailand verdienen soll. Die Spielergewerkschaft FIFpro sprach neulich von Spielererpressung – in Schönaus Artikel gewinnt man einen anderen Eindruck.

  3. Oliver Fritsch (ZEIT online) hat tatsächlich Wolfsburger Fans aufgetan und sie auf ein Heimspiel begleitet. Herausgekommen ist eine Reportage, die tatsächlich mit den Klischee der traditionslosen Wolfsburg-Anhänger aufräumt.

  4. Oliver Fritschs (ZEIT online) zweite Erwähnung resultiert wohl nur aus seinem Outfit in diesem Taktikvideo, in dem er die besondere Bedeutung des Torhüters herausstellt.

  5. Die Fanktion 12:12 hat eindrucksvoll bewiesen, dass Arenen ohne Fangebrüll und mit Fußball nur halb soviel wert sind. Christian Gödecke, Mike Glindmeier und Benjamin Braden (Spiegel Online) haben den Auftakt der Aktion als Audiobeitrag zusammengeschnitten.

  6. Vincent Kompany macht Politik. Dies stellte Tobias Müller (taz) fest, der Kompanys Rolle im Kampf gegen rechte Tendenzen in Belgien lobend darstellte. Kompany war schon mehrere Male mit gesellschaftskritischen Äußerungen, Tweets und Facebook-Posts positiv aufgefallen.

  7. Es wurde viel geredet im Zuge von Gewalt in und rund um deutsche Fußballstadien. Stefan Herrmanns (Tagesspiegel) meinte Ende November jedoch, dass noch nicht genug geredet worden ist.

  8. Klickstrecken sind dieser Tage äußerst beliebt. Bei den 11 Freunden sogar nicht nur zum Jahresende, sondern auch mal so. Ein Highlight waren die schlimmsten Rechtschreibfehler in Fanbannern.

  9. Ein weiteres großes Thema waren die Schiedsrichterentscheidungen in der Bundesliga-Hinrunde. Wer meinte, dass er so ziemlich jedes Abseits besser als der Volldepp an der Linie erkennt, den dürfte dieser Test der Sportschau eines besseren belehren.

  10. Zum Abschluss ein weiterer Link aus der Collinas Erben-Schatzkiste. Patrick Völkner (Spox) bewertet kompetent und unaufgeregt die Schiedsrichterleistungen in der Bundesliga.

 

 

Tor 24: Bescherung

23 Tore haben sich geöffnet. 23 wunderbare Texte durften wir präsentieren.

Wir möchten uns am 24. Dezember ganz herzlich bei allen bedanken, die sich die Zeit genommen und die Mühe gemacht haben, den Fokus Fussball Adventskalender mit Leben zu füllen.

Bei Sebastian und Stefanie Fiebrig, die bei den Senioren Ultras in Pankow waren. Bei Sonja Riegel, die den Norwegern in der Schweiz die Daumen drückte. Bei Peter Ahrens, der sich vom Endspiel der Olympischen Spiele mitreißen ließ. Bei Enzo Tino, der in Kopenhagen das Telefon schellen ließ. Bei Ben Neudeck, der das Finale Dahoam Revue passieren ließ. Bei Matthias in der Weide, der Respekt im Europapokal genoss. Bei Oliver Schmidt, der Stuttgart Chelsea vorzog. Bei Fanny Heather, die von Bier, Schnitzel und Fußball in Österreich berichtete. Bei Ansgar Löcke, der die Iren in Hannover Willkommen hieß. Bei Frodo vom Übersteiger, der sich gegen Nazis grade machte. Beim Spielbeobachter, dem es im Hinterkopf dräute. Bei Ina Steinbach, der es in den Ohren klingelte. Bei Michael Bach, der seine zweite Liebe in Bonn fand. Bei Uwe Strootmann, der sich in Essen von seiner zweiten Heimat verabschieden musste. Bei Thomas Reinscheid, der sich an den letzten Tanz des Herrn Solbakken erinnerte. Bei Markus Bark, der bei der EM irischen Gesang einfing. Bei Trainer Baade, der den Anpfiff herbeisehnte. Bei Alex Feuerherdt, der als Anstandsdame beim Effzeh war. Bei Stefen Niemeyer, der den Transferwahnsinn genoss. Bei Strom Hagemann für ein Weihnachtsgedicht. Bei Heinz Kamke, der in der Andreasen Tragödie das Positive fand. Bei Dembowski, der erkannte was das Beste ist. Bei Jens Peters, der von 11 Metern abzog.

Habt schöne Feiertage. Genießt die Zeit. Und wenn ihr euch nach Fußball sehnt, dann stöbert durch die Texte. Jeder einzelne ist ein Highlight. Ein Fußballerlebnis des Jahres 2012.

Tor 23: Kicken?

Catenaccio. Er hat seinen eigenen Blog so genannt. Catenaccio. Nach einem Spielsystem, dass streng ergebnisorientiert ist. Dazu ist er Fan von Bayer 04 Leverkusen. orwiegend von der Couch im Münsteraner Land aus. Werkself. Ein Verein so sexy wie ein torloses Unentschieden bei fünfzehn Grad Minus. Er ist aber auch Fitzelkönig, unterwegs mit… Jonathan Sachse, Unterstützer der Aktion Libero und Fokus Fussball Gründungsmitglied.

Lassen wir Jens Peters also sehr gern hinter Tor 23 nach dem Fußballerlebnis des Jahres 2012 fahnden. 

Ganz ehrlich? Das war eins der beschissendsten Fußballjahre meines fast 36 alten Lebens. Nun das Fußballerlebnis des Jahres zu finden ist wohl die reinste Provokation meines Mitkurators bei Fokus Fussball und bestimmt irgendeine fiese Retourkutsche, dafür das Leverkusen Hannover irgendwann mal abgeledert hat.

Aber er hat gefragt und ich kann solche Wünsche in der Weihnachtszeit nicht abschlagen, also blättere ich in meiner Kopfchronik durch das Fußballjahr. Diese Chronik ist ziemlich löchrig und ich neige dazu, nahezu alles sehr schnell zu vergessen. Bei Kinofilmen kann das sehr praktisch sein (den Film hab ich schon gesehen, aber warum gibt es da ein Happy-End?), bei vielen anderen Dingen ist es eher hinderlich.

So dachte ich mir beispielsweise, dass Leverkusen in der Champions League gegen Valencia ein Spiel gedreht hat. 2:1 nach 0:1-Rückstand. Ich war im Stadion. Ballack mit einem seiner wenigen famosen Spiele in Leverkusen – der ungeliebte Trainer Robin Dutt mit inspirierendem Coaching – André Schürrle mit einem Tor, wie man es von ihm erwartet und Sidney Sam mit dem nötigen Verve für das Siegtor. Der Haken war nur, dass das Spiel im letzten Jahr stattfand. Gedächtnis und so.

Dutt-Watch from jot.pe on Vimeo.

Also suchte ich weiter und quälte mich durch das Fußballjahr 2012, von dem ich furchtbar genervt war und bin. Warum eigentlich?  Dabei gab es doch so mancherlei fußballerischen Gourmethappen. Die Dortmunder, die selbst Nichtanhänger, mit der Zunge schnalzen ließen, die Nationalelf mit einer unglaublichen Siegesserie und in Leverkusen darf man sich auch wieder über neuen Schwung freuen. Ist doch alles gut, oder?

Aus irgendeinem Grund ist bei mir der Fußball ein kleines bisschen entzaubert worden. Die unsäglichen Geschehnisse um Robin Dutt in Leverkusen, eine Europameisterschaft, von der ich nur noch den Strand auf Usedom in Erinnerung habe – überhaupt die gesamte mediale Aufbereitung des Spektakels Fußball und seiner Themen, wie Transfergerüchte, Trainerentlassungen, Nationalmannschaftsbashing und nun die Sicherheitsdebatte haben mich genervt zurück gelassen.

Für mich, als Person, die 3-4 Mal pro Saison ins Stadion geht, bleibt nur die Medien auszublenden, den Fernseher anzuschalten, den Ton auszumachen und wieder anzumachen, weil Fußball ohne Fans ja kein Erlebnis ist (siehe 12:12) und direkt nach dem Spiel den Fernseher wieder auszuschalten, damit ich nicht die vermeintlichen Experten mit ihren Pseudoanalysen hören muss. Das gelingt mir nicht, also bin ich nur zu oft genervt.

Umso schöner ist es, wenn der Nachbarsjunge einen nach der Arbeit abfängt und fragt, ob man kicken will. Er im Tor, ich als Elfmeterschütze. Er mit einer Parade. Danach ein Schuss in den Winkel. Er freut sich, ich freu mich. Er kommentiert jede Aktion. Ich grinse. Unsere Herzen gehen auf. Fußball kann so einfach sein. Die Wahrheit liegt immer noch irgendwo auf dem grünen Rasen.

Podcast Spezial – Folge 10

Bald ist Weihnachten. Und auf einmal ist alles so besinnlich und ruhig. Ständig hat man viel zu viel Zeit und weiß deswegen plötzlich gar nichts mehr mit sich anzufangen. Warum da nicht einfach mal für acht Stunden die Kopfhörer aufsetzen und Fußballpodcasts anhören? Genau. Es spricht eigentlich nichts dagegen. Hier, kurz und knapp, also das Ohrenfutter für die dollen Weihnachtstage.

Christbaumschmuck

Im Blogspot 360Episode 19 sprechen Patrick Völkner, Alex Feuerherdt (Lizas Welt) und Axel Goldmann (Der Vierte Offizielle) über Veh, Streich und Tuchel und natürlich ihre eigenen Lieblingsmannschaften.

Die Big Show vom Sportradio 360 thematisiert indes die Champions League-Auslosung sowie die neuen Trainergesichter Jens Keller und Bernd Schuster. Wobei Oliver Faßnacht (Eurosport), Thomas Hahn (Süddeutsche Zeitung), Philipp Selldorf (SZ) und Sven Schröter (SKY) vor zwei Tagen, als die Sendung produziert wurde, noch davon ausgingen, dass Schuster in Wolfsburg übernimmt. Inzwischen scheint der Deal ja geplatzt. Dieter Hecking heißt die Alternative.

Das letzte, nicht so enttäuschende, Spiel des Jahres von den eisernen Unionern, deren Bockwurstpublikum und die Ergebnisse der Stunksitzung vom 12.12.12 werden in der 135. Ausgabe des Textilvergehens thematisiert.

Vergeblich auf den Weltuntergang hat der Fehlpass-Podcast gewartet. Nun muss also doch weiter gesprochen werden… In „Apocalypse Later“ über: Fußball in Thailand, die Hinrunde des FC Bayern und der Bundesliga allgemein und s die letzten Ereignissen in der Fanszene in München und in der Bundesliga.

Danke sagen ist nicht schwer. DoppelSechs.tv tritt den Beweis an: A Cast of Thousand

Weltuntergang oder Weihnachten? Das fragten die Jungs vom Flatterball in Episode 113. Inzwischen wissen wir: Die Welt hat sich für Weihnachten entschieden. Und dafür ist sie da: die letzte Folge des Jahres.

Im Deutschlandradio trafen sich Freddi Röckenhaus (Süddeutsche Zeitung) und Raphael Honigstein (The Guardian) und bilanzieren die Hinrunde und nehmen dabei vor allem das Sicherheitskonzept in den Blick: „Fankultur ist Jugendkultur“.

Met und Glühwein

Die Einlaufkinder haben wieder Gäste. In Folge 5 sitzt Richard, der wenig sagt, aber verdammt knorke aussieht, am Tisch. Hinzu gesellen sich VfB-Fan Hannes und die beiden Gastgeber Fred und Nico. Außerdem: das traurige Leben eines Schiedsrichters, warum authentische Trainer scheiße sind und die über den Kontinent zerbröselte EM 2020.

Ein letztes Aufspielen des Futiklubs im Jahre 2012 gibt es in der Folge „Ein Schlussakkord in Mol“. Wie heißen die nächsten Klubs von Friedhelm Funkel, wer wäre man lieber – Matthäus oder Ballack? – und was sagt Matthias Sammer nach dem Champions-League-Finale 2013 – das sind drei von fünf Fragen, die der Futiklub zum Jahresende diskutiert.

Knabberkram

Nun, in aller kürze, ein bunter, linkfreudiger Süßigkeitenteller, gespickt mit allerhand Leckereien. 

Bundesligatalk gibt es beim BVB-History-Podcast Borusseum (Im Jahre 1909, da wurd‘ ein Stern geborn), bei Direkt Verwandelt, dem Fortuna Düsseldorf-Podcast (Bröker 2.0), beim Hamburger Rautenradio (Norddeutscher Herbstmeister), beim Schalker Hangout namens 19uhr4 in der Episode 5, beim Eintracht Frankfurt-Podcast und schließlich, auf Englisch, bei der Dortmunder Yellow Wall.

Ein paar englischsprachige Podcast sind ebenso erschienen. Allen voran die Männer von A Football Report mit ihrem Christmas Special. Eine weitere Spezialausgabe zum selben Anlass gibt es bei TheFootyPod. Der britische Unterklassen-Podcast We Are Going Up! widmet sich in Episode 63 nochmal dem Drittligisten Bradford City, der Arsenal aus dem Pokal kickte. Kleine Abstecher ins nah-europäische Ausland gibt es bei French Football Weekly (Blaise of Glory) und bei Forza Italian Football (Ice Cream Kone).

Und wer ganz viel Zeit, keine schönen Geschenke bekommen und auch sonst überhaupt nix zu tun hat, der schaut noch bei Playback Media vorbei und wird innerhalb unzähliger Hörstunden Experte für mehrere Premier League-Teams.

Tor 22: Fußball ist beste

In den 70ern geboren. War Kommissar, verlor seinen Job. Geht gerne in die Kneipe. Raucht Ernte. Ist irgendwie Fan von Borussia Dortmund. Das ist Dembowski, der auf eigene Rechnung ermittelt und Geschehenes im Blog verarbeitet.

Stephan Uersfeld, dessen Beschreibungen von täglich wechselnden Rudelgucklocations zum Besten gehörten was zur Europameisterschaft veröffentlicht wurde, konnte den Ermittler dazu bewegen, seine Sicht der Dinge für den Fokus Fussball Adventskalender aufzuschreiben. Stichwort: Fußballerlebnis des Jahres 2012

Irgendwann während der Europameisterschaft verlor ich die Lust am Fußball. Die letzten beiden Jahre hingen immer noch über mir und die Wucht der Erfolge schien mich zu erdrücken. Als ich als Ermittler vor nunmehr zwei Jahren an die Öffentlichkeit trat, weil es eben so sein musste und die Geschichte erzählt werden sollte, hatte ich das nicht im Sinn gehabt. Mittendrin in der besten Zeit, die ein Fußballfan jemals erleben durfte.

Wenn in einigen Jahren die großen Mannschaften des deutschen Vereinsfußballs zusammengetragen werden, wird man sich an die Klopp-Jahre erinnern. An den langsamen Aufstieg, die Explosion, an die Leidenschaft, mit der diese Mannschaft alles in Grund und Boden spielte, und am Ende sogar das Projekt 81 erfolgreich abschloss.

Siege über Siege. Ein Pokalfinale jenseits der Vorstellungskraft, die trotzigen Worte Lahms. Und mit dem 4-4 gegen den VfB Stuttgart das beste Ligaspiel seit langer Zeit. Dies trieb mich zwar an die Grenzen meines Verstands und in der Folge direkt in Bonnies Ranch. Doch die anschließende Stille der Stadt, und die in die Kneipen und Klubs strömenden Menschen, die in mir nur einen weiteren Feierwütigen sahen, der es eben zu früh zu weit getrieben hatte, und die meine Erschöpfung für Trunkenheit hielten. Die mich anstarrten während ich fiel, nur um mich noch einmal kurz aufzurappeln und „ich habe es gesehen“ zu denken.

Aber trotz alledem zerrte und riss es irgendwann während der Europameisterschaft an mir. Nicht einmal die Richtungen konnte ich noch überblicken. Fußballlebensglück aufgebraucht, alles gesehen, Jogi Löw stellte Toni Kroos auf und irgendwo in Frankfurt entwickelten sie das Papier, das die erste Halbserie der neuen Saison mindestens genauso wie Bayern München dominieren würde. Wie so viele, sah ich das kommen. Das war zu viel für mich. Ich gab auf. Ich verlor die Lust. Ich schwor mir nie wieder ein Fußballspiel zu sehen, mindestens bis ins Jahr 2013 hinein. Ich wanderte aus und versuchte mein Glück auf dem Land.

Dann war sie auf einmal wieder da. Die Lust am Spiel. An den Figuren, die sich auf dem Spielfeld verschoben, an den kleinen Einheiten, die in ihrem Zusammenwirken die absonderlichsten Gefühle auslösen konnten. Es gab nicht einmal einen entscheidenden Moment. In dem Moment, in dem sich auf dem Spielfeld die Figuren bewegen, die Menschen sich ihre Geschichten erzählen und für manche das Spiel größer als das Leben ist. In dem Moment, in dem für andere das Spiel die Ablenkung aus dem tristen Alltag und für eine wieder andere Gruppe, das Spiel der Antrieb ist endlich irgendetwas zu machen, in dem Moment kann ich nicht anders. Genau diesen Moment gab es irgendwann. So oft ich auch drüber nachdachte, welche Spielszene, welche Gegebenheiten letztendlich dafür verantwortlich war, ich kam nicht drauf.

Irgendwann als die Liga wieder lief, war ich auch wieder da. Mit ganzem Herzen, mit der seltsamen Zuneigung, die sich so anders als Liebe anfühlte, die – einem innerlichen Zwang gleich – den Wochenrhythmus vorgibt, und den Tagesablauf an Spieltagen in immer gleiche, aber nie langweilige Abläufe presst.

Wenn der Ball rollt und Bender grätscht, wenn Gündogan in Manchester einen Pass spielt und es am Ende doch nicht reicht, wenn der kranke Weidenfeller gegen Hamburg mehr als unglücklich hält und wenn man im Derby nach gefühlten 20 Sekunden sieht, dass das Spiel verloren und nur ein paar Tage später nach genau 20 Sekunden klar ist, dass Real aus dem Stadion gejagt wird. Wenn man in Kneipen hört, wie auch die Halbwissenden in Brementrikots sich mit ihren übertriebenen Geschichten über vergangenen Auswärtsfahrten durch triste Homecomingfeiern, wie die schweigende Zusammenkunft voreilig angekündigt worden war, hinwegretten, dann muss an diesem Spiel irgendwas dran sein.

Als ich neulich zu viel zu später Stunde mal wieder im Oldie-Eck saß und meine Geschichten über Ricken 97 mit dem Derbyempfang von 2010, der Meisterfeier 2011 und dem Double 2012 zu meiner großen Dembowski-Legende vermischte, fragte mich der verbliebene Zuhörer: „Dembowski, was bedeutet Dir Fußball?“ „Fußball ist beste!“ antwortete ich ihm. Er schaute mich an und bestellte noch eine Runde. „Erzähl ruhig weiter, Fußball ist wirklich beste!“

Collinas Erben: Ein Plädoyer

Leider lässt die neue Folge von Collinas Erben noch bis morgen auf sich warten. Schneefall im schönen Schaumburger Land zwangen den Autoren dieser Zeilen zu einiger Wartezeit auf Deutschlands Autobahn Nummer 2.

Als kleinen Appetizer gibt es deshalb zunächst ein Plädoyer von Alex Feuerherdt, der eine Regelverschärfung fordert. Wenn ihr das genauso seht, dann könnt ihr die Nachricht ja verbreiten. Vielleicht hören es die Regelhüter doch.

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Die komplette Folge gibt es ab Samstag, 22.12.2012, bei Fokus-Fussball.de.

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Die Blog- und Presseschau für Freitag, den 21.12.2012

Es hätte aus sportlicher Sicht soviel zu besprechen gegeben nach der Auslosung der Champions-League-Achtelfinalpartien. Real Madrid gegen Manchester United oder AC Milan gegen den FC Barcelona waren nur zwei Partien mit Knallerpotenzial, doch am Ende wurde nur über den ominösen Zufall gesprochen, dass bei einem Testlauf der UEFA exakt die gleichen Partien ausgelost wurden.

Die deutschen Vereine dürfen sich über gute Lose freuen. Dortmund trifft es mit Donezk vermeintlich am härtesten. Schalke spielt gegen Galatasaray und Bayern gegen den Arsenal FC.

In der Euro League sehen wir Miro Internationale bzw. den deutschen Panzer im Spiel Lazio Rom gegen Borussia Mönchengladbach. Leverkusen bekam Benfica zugelost, Hannover Anschi Machatschkala (Copy-Paste sei Dank) und Stuttgart Genk.

Heinz Kamke steckt heute übrigens persönlich hinter dem Adventskalender-Tor.

Europapokalauslosungen

Gestern wurden die Champions League-Partien des Achtelfinals ausgelost. Erstaunlicherweise wurden bei der Testziehung am Abend zuvor exakt die gleichen Partien gezogen. (FR)

Carsten Eberts (SZ) ist tatsächlich skeptisch, ob das nun nur Zufall sein konnte.

Das Problem für die Uefa: Das Vertrauen in die Dachverbände des Fußballs hat in den vergangenen Jahren, nun ja, ein wenig gelitten. Skandälchen wurden zu Skandalen, die Vergabe ganzer Großveranstaltungen geriet unter den Verdacht, vorab finanziell „geregelt“ worden zu sein. Auch um Auslosungen zu Turnieren gab es immer wieder Verschwörungstheorien. Kein Wunder, dass nun die Debatte auf den Verband hereinstürzt, diese Auslosung sei manipuliert worden.

Auch die 11 Freunde gehen der Sache nach und befragen einen Statistiker.

Prof. Dr. Holger Drees vom Institut für Mathematische Statistik und Stochastische Prozesse an der Uni Hamburg findet das gar nicht so seltsam. Er weist darauf hin, dass bestimmte Begegnungen gar nicht möglich seien. Zum Beispiel dürfen die Teams aus demselben Land nicht gegeneinander spielen, außerdem spielt immer ein Gruppenerster gegen den Gruppenzweiten. »Eine grobe Abschätzung ergibt, dass die Wahrscheinlichkeit für eine solche Doppelung kleiner als 0,34 Promille ist, aber größer als 0,2 Promille«, sagt er.

Stimmen zur Auslosung gibt es bei ZDFsport samt Video von der Auslosung.

Die Europa League-Partien im Überblick bei der NZZ.

DFB-Pokal

Dortmund siegt 5:1 gegen Hannover und Anygivenweekend findet kein Haar in der Suppe an einem perfekten Geburtstag des BVBs.

Schwatzgelb wieder einmal mit zwei Spielberichten zu ein und dem selben Spiel.

Nach drei Treffern wird Mario Götze wieder gefeiert. Auch Holger Vieth (taz) stimmt mit ein und nennt Gründe für sein Comeback.

Dass der 20-Jährige die gegnerischen Verteidiger wieder auf kleinstem Raum austanzen kann, hat er auch seinem Verein zu verdanken. BVB-Trainer Jürgen Klopp verzichtete darauf, seinen Lieblingsschüler allzu schnell wieder auf den Platz zu schicken, und gönnte ihm nach ausgestandener Verletzung zunächst nur ein paar Kurzeinsätze.

Hattrick1904 (Bayer04Blog) sieht die Niederlage der Leverkusener als Warnschuss und freut sich, dass endlich Winterpause ist. Der Substanzverlust der Werkself war deutlich sichtbar.

Klaus (Auch mal abseits) vermiest auch die Niederlage der Leverkusener das positive Gesamtgefühl der Saison nicht.

Miasanrot sah beim 2:0 der Münchner gegen Augsburg ein Kartenspiel. 7 Mal gelb und einmal rot so die Bilanz.

Wir sind froh, dass Breitnigge jetzt die Schiedsrichter besser versteht und er nicht ganz so arg schimpfen muss nach dem nicht gegebenen Tor der Bayern gegen Augsburg.

Breno

Trotz Inhaftierung nimmt Sao Paolo Breno unter Vertrag. (FR)

Laut offizieller Klubmitteilung will der aktuelle Sieger der Copa Sudamericana seinem einstigen Zögling und dessen Familie mit dem Vertrag „Sicherheit, Stabilität und vor allem Perspektive“ geben.

Spielerkarussel

Die Winterpause ist nochmal für viele Vereine die Chance, Spieler für ihr Team zu gewinnen und dadurch zu verbessern. Die Welt hat die Spieler zusammengefasst, die dafür gehen sollen.

Collinas Erben

Die Erben gehen hier heute über den Äther. Passend dazu ein wunderbares Fundstück bei der Schottischen Furche. Nach der Verabschiedung der Fußballregeln wurde im Mutterland über das Foulspiel diskutiert und darüber, dass Treten doch zum Fußball dazu gehöre.

In Collinas Erben soll es, so hört man, auch um den Videobeweis gehen. Dieser wird gerade im Immerhertha-Blog diskutiert.

Rechtsextremismus

Weil ein Teambetreuer das Hakenkreuz auf dem Oberarm eines Spielers fotografierte, soll der Teambetreuer nun vor Gericht gestellt werden. Dem Spieler droht keine Strafe. (LIZ)

Helge Mewes (Fußballnetz-gegen-Nazis) beschreibt das Union-Berlin-Projekt „Auf den Rängen gibt’s kein Abseits“, dass im Rahmen der „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ im April stattfand. Wie sich Fans gegen Rechtsextremismus organisieren.

Sicheres Stadionerlebnis

Dembowski ermittelt und zwar für Schwatzgelb und gegen Superultras und Eventaffen.

Homophobie

Stefan Heissenberger porträtierte für den Ballesterer Marcus Urban. Bei der Aktion Libero gibt es den Text jetzt noch einmal zu lesen. Der Aufklärer.

Wettbetrug

Olaf Jansen (Zeit Online) berichtet davon, dass es in Südafrika nahrhaften Boden für Wettbetrüger gibt.

Die Wettmanipulatoren scheinen für ihre Geschäfte in Afrika gute Bedingungen vorzufinden: Afrikanische Fußballer und Schiedsrichter verdienen vergleichsweise wenig Geld und sind daher geradezu ideale Zielpersonen der Betrüger. Als 2008 der mittlerweile verstorbene Reinhard Fabisch, seinerzeit Nationaltrainer Benins, während des laufenden Afrika-Cups in Ghana bestochen werden sollte, holten sich die Betrüger eine Absage.

11 Spiele Sperre

11 Spiele gesperrt wurde Raul Mereles in der türkischen Liga für das Anspucken des Schiedsrichters. (Goal)

Spieler des Jahres

Mirko Vucinic ist Spieler des Jahres in Montenegro.

Yaya Toure ist afrikanischer Spieler des Jahres.

Daniel Frahn wurde „nur“ Spieler der Hinrunde im Rotebrauseblog. Grund für ihn mal genauer auf die Abschlussquoten des Spielers zu schauen.

Jahresrückblick

Irgendwo zwischen ganz viel Werbung ist der 11Freunde-Jahresrückblick mit Philipp Köstner und Jens Kirschneck (Videobeweis) versteckt.

Journalismus-Preis

Nick Hornby gewinnt den Journalismus-Preis der FC Barcelona-Foundation.

A magnificent journalist and writer, an author who has been able to interpret sport as one of the great social phenomena of our time, showing style, grandeur and creativity, just like Vázquez Montalbán himself.

Textilvergehen

Das Spiel von Union in Braunschweig im Rückblick und die Ergebnisse des Sicherheitsgipfels am 12.12. werden diskutiert im Podcast Teve135.

Der Futiclub

Ein Schlussakkord in Moll und das zu Weihnachten. Der Futiclub.

Fußball-Literatur

Schwatzgelb rezensiert das Buch „Kinder der Westkurve“. Es geht nicht um den BVB, sondern um den HSV.

Top-Link des gestrigen Tags

Raphael Honigsteins Text über das Fußballjahr in Deutschland. (CNN)