Fußballblogbeitrags des Monats Januar 2014: Rotebrauseblogger

Ein klassischer Fall von „Ausgerechnet!“, dass am Tage der Veröffentlichung der großen Abrechnung von 11 Freunde mit dem „großen Red Bull Bluff“ der Sieger im Wettstreit um den Titel „Fußballblogbeitrag des Monats Januar 2014“ der Rotebrauseblogger ist, der mit einem Beitrag über die Lizensierung von RasenBallsport Leipzig überzeugte und den Text von 11Freunde-Chefredakteur Philipp Köster in der neuesten Ausgabe „eher mau und die Behauptungen zur Fankultur (RB-Gucker können keine Fans werden, weil sie nicht mitbestimmen können) […] falsch wie langweilig“ findet.

Das Fokus-Fussball-Team gratuliert zur Wahl und ist gespannt auf weitere inhaltliche Auseinandersetzungen rund um den in weiten Teilen der Republik ungeliebten Fußballklub mit Flügeln.

januar2014

Hier das Abstimmungsergebnis der Wahl:

Fußballblog des Monats Januar 2014

 

Hier der Nominierungstext von Julian Ritter für den Rotebrauseblogger –  Streitobjekt Zweitligalizenz:

Der Januar ist nur scheinbar der Monat des Winterschlafs im deutschen Fußball. Letztes Jahr kündigte der FC Bayern Guardiola an, in diesem Jahr peppte Thomas Hitzlsperger den Brei aus Trainingsspielergebnissen und Interviews aus Belek auf. Eine Meldung aber, die manchen Fußballfreund in diesem Jahr freudig aufhorchen ließ, ist auf Andreas Rettig zurückzuführen. Auf dem Fankongress 2014 in Berlin sprach sich der DFL-Geschäftsführer in einer Art für die 50+1-Regel aus, die nicht wenige zur Mutmaßung führte, die DFL könnte RasenBallsport Leipzig daran hindern, bei einem Aufstieg eine Lizenz für die Zweite Liga zu erlangen.

Während aber viele Mainstream-Medien zur Sache nicht viel mehr zu berichten wussten, als die Anspielungen Rettigs zu zitieren und andere sich von Vorfreude erfüllt öffentlich die Hände rieben, leistete der Rotebrauseblogger wertvolle Nischenarbeit: Nüchtern, detailliert und stringent führte er aus, wie der Verein funktioniert, welche Eigenheiten bei der Lizenzierung von Relevanz sein könnten und warum die 50+1-Regel den Leipziger Verein überhaupt nicht betrifft. Unabhängig davon, wie man als Leser zum Marketinginstrument Red Bulls steht, ist dieser Text eine lesenswerte und – soweit ich sehe – beispiellose sachliche Einführung in ein umstrittenes Themenfeld und damit ein heißer Kandidat für den Blogbeitrag des Monats.

 

4 Kommentare » Schreibe einen Kommentar

  1. Pingback: Presse 21.02.2014 | RB Leipzig News - rotebrauseblogger

  2. Sorry,aber hat eigentlich jemand mal diesen Text vom RBB gelesen? Warum wird er wohl im Netz Mr. Schachtelsatz genannt? Und schon mal bemerkt,das er keine Argumente mit Beispielen belegt? Und ausserdem,wenn man diesen“Blogger“ mit Fakten widerspricht,hat er nichtmal die größe kritische post zuveröffentlichen.
    So hatte doch eine Leipziger Fangruppierung versucht bei „Rasenballpsort“ Mitglied zu werden und wurden prompt abgelehnt.
    Und bei der Frage ob denn Östereicher bessere Menschen als Leipziger sind,weil die dürfen ja Mitglied werden,warte ich bis heute noch aufg eine Antwort.

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  4. Pingback: Presse 21.02.2014 | rotebrauseblogger

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