Ob es am Kantersieg des FC oder doch an der Arbeit lag – wir wissen es nicht. Kollege Reinscheid muss sich leider kurzfristig entschuldigen. Es fühlte sich deshalb an wie die Aufgabe des Kreisliga C Trainers am Sonntag Morgen: Schnell die aufstellen, die es pünktlich zum Anpfiff geschafft haben. Mit dem Unterschied, dass alle Erwähnten sich topfit zur Lektüre gemeldet haben.
Hier also eine #Link11 mit der Bitte in den Kommentaren interessante Links anzufügen. (Das gilt übrigens an jedem Tag.)
1. Der 1.FC Köln hat im Montagabendspiel eindrucksvoll seine Aufstiegsambitionen untermauert. Rückkehrer Patrick Helmes erföffnete den Torreigen schon nach wenigen Minuten. (Sportschau) Spitzenreiter in der 2. Bundesliga ist Union Berlin. Ganz zur Freude der Macher vom Textilvergehen-Podcast.
2.Nächster Trainerwechsel in der Bundesliga. Der HSV trennt sich von Torsten Fink. Vorerst übernehmen Rodolfo Esteban Cardoso und Otto Addo. (Sportschau)
3. In Offenbach machte sich eine Gruppe mit antisemitische Gesängen vor den Augen der Polizei lautstark bemerkbar (YouTube) Die Kickers wollen nach hr-Informationen am Dienstag ein Zeichen gegen Gewalt, Rassismus und Antisemitismus setzen.
4. Marc Basten (Torfabrik), Glachbach-Fan freut sich auf die Champions Leaguer, denn aus seiner sicht muss es heißen: „Geld schießt doch Tore“. Blöd, dass das bei van der Vaart oder Luuk de Jong aktuell nicht klappt.
5. Andreas Bock (11 Freunde) hat elf Fragen an den ersten Champions League Spieltag: „Geschlossene Gesellschaften und Wucherpreise“. Peter Ahrens und Benjamin Knaack (Spiegel) über die neue CL-Saison. Viele weitere Fragen werden im offiziellen Handbuch zur Champions League 2013/2014 der UEFA beantwortet.
6. Der Ballesterer berichtet über die Aktion „Glotze aus, Stadion an“ und war zu Besuch beim Amateurfußball in Hamburg: „Alles ist besser als Fernsehen“
7. Financial Fair Play wurde als Allheilmittel eingeführt, um die Ausgabenwut reicher Mäzene einzudämmen. Es gibt aber auch Risiken und Nebenwirkungen, die Fabian Zerche (sport10) erläutert.
8. Was macht ein verurteilter Matchfixer, der in Ungarn unter Hausarrest steht? Richtig. Er verschiebt weiter Spiele. In Australien zum Beispiel. (abc)
9. Schwatzgelb-Autor Arne sieht in der Klüngelei zwischen Inneministerium und Schalker Vereinsführung eine „Demokratische Leerstunde“ und glaubt, dass das auch auf die Wahlbeteiligung am Sonntag Einfluss haben könnte. Auch Strafrecht am Spieltag kritisiert die „Rolle rückwärts“.
10. Die UEFA startet trotz heftiger Kritik der meisten beteiligten Bundesliga-Vereine eine Jungendliga nach Vorbild der Champions League. WDR Sport Inside über Streß, Sportpolitik und Markenbildung bei den U19-Junioren mit der UEFA Youth League.
11. Erster Titel und großes Fest. Victoria Reith (Zeit) über Südasienmeister Afghanistan.
Bester Link gestern:
Field Reporter
„Der Schiedsrichter war der schwächste Mann auf dem Platz. Wenn Vereine dafür bestraft werden, dass ein Böller geschmissen wird, wenn Spieler bestraft werden, weil sie aus Übereifer grätschen, dann frage ich mich, ob sich nicht 24-Jährige, die 7 000 Menschen in einer solchen Art und Weise in Wallung bringen, nicht mal den Mut haben können und Fehler eingestehen sollten. Mir fehlt einfach der Respekt im Sport. Dazu gehören auch die Schiedsrichter. Das macht diesen Fußball krank. Wenn heute vor dem Stadion Vorkommnisse sind, aus Enttäuschung über die Niederlage, müsste man dem Schiedsrichter die Strafen, die dem Verein droht, weiterreichen, weil er die Schuld dafür trägt.“
Der Präsident des Halleschen FC, Michael Schädlich, kommt nach einer Niederlage seines Vereins auf ganz komische Ideen. (MZ)
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