Wie jeden Montag zunächst der Hinweis, dass es im Laufe des Tages auch noch eine Blogschau geben wird. Auch eine neue Episode von „Collinas Erben“ wird aufgezeichnet. Fragen können – gern auch per twitter oder facebook – bis 12.30 Uhr gestellt werden.
Zum Fußballwochenende: in vielen Zeitungen finden sich Spielberichte. Man weiß wo zu suchen ist, um solche Texte zu finden. In der Presseschau finden sich nur Texte, die zumindest zeitweise nicht reine Spielnacherzählungen in chronologischer Reihenfolge sind. Wir wünschen viel Vergnügen und erhellende Informationen.
Bayern München – Bayer Leverkusen1:2 (0:1)
Christian Eichler (FAZ) beginnt seinen Artikel mit der Journalistenfloskel „Ausgerechnet“, denn Leverkusen galt in München als Lieblingsgegner der Hausherren. Der Autor lobt dann auch vor allem die Abwehrarbeit der Gäste:
„[…]die Leverkusener staffelten ihre Vierer-Abwehrreihe und ihren Fünfer-Abwehrblock so geschickt und aufmerksam, dass die meisten Angriffsversuche der Bayern sich darin verfingen. Besonders die Unberechenbarkeit des angeschlagenen Franck Ribery wurde deutlich vermisst. Der begabte David Alaba, von Haus aus Außenverteidiger, diesmal ersatzweise als Flügelstürmer eingesetzt, mühte sich eifrig, konnte aber die Bayer-Abwehr nicht in Verlegenheit bringen.“
Auch Markus Bark (Sportschau) hebt die Defensivstrategie der Leverkusener hervor: Leverkusens Coup – eine gute Portion Italien
Christian Wermke (Tagesspiegel) meint: Bayern besiegt sich selbst
Für Leverkusens Stefan Reinartz gab es am Sonntag doppelten Grund zur Freude, denn auch „seine“ U17 hat 3:0 gewonnen. Reinartz ist dort Co-Trainer. Wie es dazu kam weiß Jannis Carmesin (taz): Der junge Profi und seine Jungs
Hannover 96 – Borussia Mönchengladbach 2:3 (0:0)
Sven Goldmann (Tagesspiegel) sah in Hannover vor einem genialen Siegtreffer von Juan Arango am Ende eine Gladbacher Mannschaft, die erst nach einer Stunde ins Spiel fand:
Ein Mönchengladbacher Angriffsspiel fand eine Stunde lang so gut wie gar nicht statt. Wie sollte es auch angesichts einer zunächst nahezu verheerenden Pass-Ungenauigkeit. Immerhin wirkte das Defensivgefüge sehr viel geordneter als zuletzt bei den vogelwilden Veranstaltungen in Bremen und Dortmund.
Dann schien alles seinen zu erwartenden Lauf zu nehmen. Fünf gute Minuten der Hannoveraner unmittelbar nach der Pause genügten, alle zarten Gladbacher Ansätze aus der ersten Halbzeit zu konterkarieren.
Tobias Escher (11 Freunde) sah vor allem zwei Punkte, die die Niederlage der Hannoveraner nach 2:0-Führung ausmachten:
Favre hielt weiterhin an seinem 4-4-2-System fest und brachte mit Mike Hanke und Peniel Mlapa zwei bewegliche Stürmer. Der Knackpunkt an der eigenen Aufholjagd waren aber zwei andere Faktoren: Zum einen gewannen sie auf der linken Flanke ein klares Übergewicht. In dieser Phase war die Hannoveraner Flexibilität ein Problem, da hier wechselnde Spieler verteidigten – mal Huszti, mal Schlaudraff, mal Ya Konan. Da die Hannoveraner diese Flanke zu oft unbewacht ließen, nutzten die Gladbacher sie für ihre Vorstöße. […]
Das zweite Problem der 96er war die mäßige Verteidigung innerhalb des eigenen Sechszehners. Sowohl beim 1:2 als auch beim 2:2 waren die Torschützen jeweils ungedeckt
Karsten Kellermann (RP) lobt vor allem den Gladbacher Alvaro Dominguez:
Alvaro Dominguez verließ das Stadion mit einem Lächeln. Er ist dabei, richtig anzukommen in der Bundesliga, nachdem er in seinen ersten Spielen in der Defensive zuweilen überfordert schien. Gestern aber standen er und seine Kollegen weitgehend sicher – und ließen sich auch vom zwischenzeitlichen 0:2-Rückstand nicht zu einem kopflosen Anrennen treiben. Gut gestaffelt erhöhte Borussia immer mehr den Druck, dann traf Dominguez. „Ich freue mich, wenn ich dem Team so helfen kann“, sagte Dominguez.
Das hat er definitiv getan.
VfB Stuttgart – Eintracht Frankfurt 2:1 (1:0)
Oliver Trust (Tagesspiegel) sah wie die Stuttgarter ihrem Ex-Trainer, der mit dem VfB die Meisterschaft gewann, die Rückkehr mit engagiertem Spiel vermiesten.
Heiko Hinrichsen (Stuttgarter Zeitung) konstatiert dem VfB einen „starken Auftritt gegen die Heimschwäche“, die auch im Spiel unter der Woche gegen Kopenhagen zu beobachten war:
Mit derselben Aufstellung wie gegen den FC Kopenhagen zeigte der VfB nur drei Tage später von Beginn an ein ganz anderes Gesicht. Engagiert spielte die Mannschaft von Bruno Labbadia nach vorne. Zugleich bestätigte sich die Vermutung des Trainers, dass sich der VfB gegen offensiv ausgerichtete Teams leichter tut. Die Frankfurter waren allerdings zunächst auch noch sehr mit sich selbst beschäftigt, nachdem sich ihr Kapitän und Mittelfeldlenker Pirmin Schwegler beim Aufwärmen eine Muskelverletzung zugezogen hatte.
Vor dem Spiel sprach Eintracht-Trainer Armin Veh mit der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“: „Ich war ein richtiger Diktator“
Georg Niedermeier hatte nach dem Spiel gut lachen, obwohl die „Zahn-Veh“ (Stuttgarter Zeitung) zu Gast war.
Fortuna Düsseldorf – VfL Wolfsburg 1:4 (0:0)
Daniel Theweleit (taz) sah in Düsseldorf eine Wolfsburger Mannschaft die nach dem Trainerwechsel „Befreit aufgespielt“ hat:
Wie sehr diese Wiedergeburt nun mit der Trainerentlassung zu tun hat, wird sich wohl nie zweifelsfrei klären lassen, genau genommen waren es erst die beiden Tore zur 2:0-Führung (Dost, 50.; Olic, 53.), die den Effekt der Befreiung auslösten. In der ersten Hälfte hatten sich zwei extrem schwache Bundesligisten eine Unzulänglichkeit nach der anderen geleistet.
Erst die Tore, „genau im richtigen Moment“ (Köstner), beendeten die Tristesse zumindest für eine Mannschaft.
Auch Hendrik Buchheister (SZ) meint, dass die Wolfsburger agierten als seien sie von einer Last befreit worden:
Während die Wolfsburger unter Magath spielten, als würden sie Kettenhemden unter ihren Trikots mit sich herumschleppen, wirkte der Vortrag des VfL am Samstag unbeschwert. Auch den Anschlusstreffer zum 1:3 durch Jens Langeneke per Elfmeter verkrafteten die zuletzt seelisch instabilen Profis aus Niedersachsen: „Da war ich selbst gespannt: Wie reagiert die Mannschaft?“, berichtete Köstner hinterher. Dass sie umgehend das 4:1 schoss, beeindruckte den Übergangstrainer: „Wir haben sofort zurückgeschlagen, das war bemerkenswert.“
Laut Andreas Morbach (Tagesspiegel) stand die Aufstellung für Düsseldorf schon früh in der letzten Trainingswoche fest:
Die Mannschaft, die Fortunas fußballerisch arg begrenzten Aufsteigern nach dem 0:5 gegen München die zweite mächtige Heimniederlage binnen einer Woche verpasste, hatte Köstner bereits nach dem ersten Trainingsspiel parat. Zwei Stunden nach seiner kurzfristigen Beförderung beorderte er beim Übungskick sechs Spieler in die A-Elf, die unter Magath quasi schon in die Verbannung geschickt worden waren. Darunter Simon Kjaer, Jan Polak, Makoto Hasebe – und Diego, der gegen die Breisgauer noch 90 Minuten auf der Reservebank schmorte.
Nach dem Spiel sucht man in Wofsburg einen Nachfolger für Felix Magath. „Der Spiegel“ meint, dass der aktuelle Interimcoach Lorenz-Günther Köstner ein Kandidat ist:
Köstner selbst deutete an, das Traineramt in Wolfsburg gerne fest zu übernehmen. „Natürlich ist es das Größte für einen Trainer, in der Bundesliga zu arbeiten“, sagte er. Zumindest die Statistik spricht für Köstner. Nach Punkten pro Spiel ist er der erfolgreichste Coach in der Wolfsburger Bundesligageschichte. Bereits in der Rückrunde der Saison 2009/2010 hatte er das Team vorübergehend betreut, inklusive des Sieges über die Fortuna bringt es Köstner nun auf 1,81 Punkte pro Partie. Eine Bilanz, die am kommenden Samstag […] beim kriselnden 1. FC Nürnberg durchaus noch verbessert werden könnte.
Marcel Reif meinte vor dem Spieltag in seiner „Tagesspiegel“-Kolumne das „Prinzip Magath ist Geschichte„.
SpVgg Greuther Fürth – Werder Bremen 1:1 (1:1)
Laut „Kreiszeitung“ haderten die Bremer vor allem wegen der Entstehung des Gegentores:
Die Schuld am Gegentreffer mochten sich die Profis nicht gegenseitig zuschieben. „Das Tor war zu verhindern, aber es war kein individueller Fehler“, urteilte Innenverteidiger Sebastian Prödl. Petersen sprach von einer „Fehlerkette“ – und die begann schon damit, dass Fürths Gerald Asamoah nicht angegriffen wurde und unbedrängt auf Zoltan Stieber passen durfte. Den ließ dann Rechtsverteidiger Theodor Gebre Selassie flanken – und am langen Pfosten blieb Sokratis einfach mal komplett weg vom Ball. Edu schob ein und erzielte Fürths erstes Heimtor der Saison nach 368 Minuten.
1.FSV Mainz 05 – 1899 Hoffenheim 3:0 (1:0)
Tobias Schächter (taz) über Tim Wieses „Leben als Schießbudenfigur“ und Fehler der Hoffenheimer Führung:
Beobachter fragen sich schon lange, was Babbels größter Fehler vor dieser Saison war. Ohne Not das Ziel Europapokal-Teilnahme ausgerufen zu haben, wird von Woche zu Woche nur immer mehr zum Bumerang für ihn. Oder war es die Verpflichtung des polarisierenden Wiese, für den Publikumsliebling Tom Starke gehen musste? Oder war der Gipfel der Fehleinschätzungen, Wiese auch noch zum Kapitän ernannt zu haben?
Daniel Meuren (FAZ.net) hat den Mainzer Stürmer Adam Szalai 90 Minuten beobachtet. Nach den drei Toren des Ungarn sieht er eine Entwicklung bei dem Spieler mit der Rückennummer 28: Vom Schlagzeuger zum Vortänzer.
Auch Sara Peschke (Spiegel) sieht Szalai „zum Solokünstler gereift“:
Mit sieben Treffern führt der 24-Jährige gemeinsam mit Bayerns Mario Mandzukic die Torschützenliste der Bundesliga an. Dabei war der Ungar lange Zeit verletzt, konnte wegen eines Kreuz- und Außenbandrisses rund ein Jahr nicht spielen. Nicht jeder hat damals an sein Comeback geglaubt. Er schon. „Ich habe nie daran gezweifelt, dass ich das schaffe“, sagte er kürzlich der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. Ein Jahr voll Operationen, Schmerzen, Reha-Maßnahmen. Eine Qual.
Doch Adam Szalai ist gestärkt aus dieser Zeit hervorgegangen, nicht nur körperlich. Die Phase habe ihm geholfen, sich mental weiterzuentwickeln, sagt er.
Bei den Hoffenheimer funktioniert nach Jan Christian Müller (FR) die Defensivarbeit nicht:
Was, siehe Adam Szalai, bereits ganz vorne beginnt, wo Hoffenheimer Künstler wie Joselu und Roberto Firmino, auch Kevin Volland und der Japaner Takashi Usami nette Kleinigkeiten vorführen, dabei aber dazu neigen, das große Ganze aus den Augen zu verlieren. „Schlampig nach vorn, ohne Wachheit nach hinten“, stellte Trainer Markus Babbel einigermaßen entnervt fest − „da kriegst du ein Problem!“ Ein Problem, mit dem auch der Chefcoach höchstpersönlich nun zu kämpfen hat. Nichts ist sichtbar besser geworden, seit er im Februar von Holger Stanislawski übernommen hat.
Müller (FR) kommentiert auch die „Troslose Bilanz von Babbel„.
SC Freiburg – Borussia Dortmund 0:2 (0:0)
Roland Zorn (FAZ) berichtet vom „Schneewalzer“ in Freiburg, der einen verdienten Sieger fand – auch wenn es bis zur Halbzeit nicht so aussah:
Der Sieg für die Schwarz-Gelben, bei denen vor allem Götze und Weidenfeller überzeugten, war am Ende vor allem deshalb besonders wertvoll, weil sich der Titelverteidiger vor 24.000 Zuschauern durchgebissen hat. Nun kann die Borussia als nächstes eine Serie voller Siege ins Auge fassen – falls nicht wieder ein Winterintermezzo dem BVB schwer zu schaffen macht. „Ihr seid besser als der BVB“, skandierten die Freiburger Fans bei Halbzeit – und hatten damit völlig recht.
Nils Kempter (Spiegel) sah viel Slapstick beim Fehlpassfestival auf Schnee, das der BVB wegen einer überzeugenden kämpferischen Leistung gewonnen habe:
Klopp sprach anschließend von einem bestandenen „Charaktertest“. Weil der vielzitierte „Vollgas-Fußball“ und das gefürchtete Kurzpassspiel auf dem Untergrund nicht möglich waren, stellte der Meister erfolgreich um und überzeugte kämpferisch. „Wir haben in der zweiten Hälfte besser gespielt als Freiburg in der ersten. Deshalb sind wir verdienter Sieger in einem Spiel, in dem alles hätte passieren können“, sagte Klopp: „Bei diesen Bedingungen 2:0 zu gewinnen, ist überragend.“
Oliver Trust (Tagesspiegel) berichtet vom Freiburger Ärger über die Entscheidungen des Schiedsrichters:
Die Freiburger beschäftigten sich anschließend vermehrt mit einigen Entscheidungen von Schiedsrichter Marco Fritz. Während SC-Trainer Christian Streich sich dazu nicht äußern, sondern „die Sache sportlich nehmen“ wollte, eilte Freiburgs Klubchef Keller in die Schiedsrichterkabine, um besonders einer Entscheidung Fritz’ auf den Grund zu gehen. In der 15. Minute stoppte Robert Lewandowski den Ball im eigenen Strafraum mit seinem weit vom Körper gestreckten Arm. Doch blieb der Elfmeterpfiff aus. „Er hat das eingesehen und gesagt, dass es Fehler von ihm waren“, berichtete Keller und sprach bewusst im Plural. Denn auch Götze beging ein für das Spiel mitentscheidendes Handspiel, als er vor seinem 2:0 den Oberarm einsetzte, um den Ball zu kontrollieren.
FC Schalke 04 – 1.FC Nürnberg 1:0 (0:0)
Richard Leipold (FAZ) sah einen verdienten Arbeitssieg für Königsblau: Schalke mit Geduld auf Platz 2
Jörg Strohschein (Tagesspiegel) sah eine Schalker Mannschaft, die an ihren Kraftreserven zerrte:
Die kaum zu bändigende Dynamik und der unbedingte Wille, als Sieger vom Platz zu gehen, all diese Attribute, die die Gelsenkirchener zuletzt so stark und erfolgreich gemacht hatten, waren gegen Nürnberg lange Zeit nicht zu sehen. Das Schalker Spiel glich einer Batterie, deren Energiereserven sich nach einer ereignisreichen Woche dem Ende entgegenneigten.
„Der Spiegel“ veröffentlicht eine Meldung der dpa, nach der Anhänger des FCN den Mannschaftsbus der Nürnberger blockiert und den Rauswurf von Trainer Dieter Hecking gefordert haben.
FC Augsburg – Hamburger SV 0:2 (0:1)
Heung-Min Son meinte – völlig überraschend – laut „Spiegel Online“ nach dem Spiel : „Solche Tore machen Spaß„
Im Vertragspoker mit dem HSV lässt der Südkoreaner den Verein aber laut „Die Welt“ weiter zappeln.
„Sicheres Stadionerlebnis“
Johannes Kopp (taz) hat Union Berlin als „Avantgarde des Fanwiderstands“ ausgemacht.
Dirk Zingler, Präsident von Union Berlin, plädiert im Gespräch mit dem „Deutschlandfunk“ für eine stärkere Einbindung der Vereine in den Erarbeitungsprozess des DFB-Sicherheitskonzepts: „Die Verantwortung muss mehr bei den Vereinen liegen„
Lorenz Caffier, Mecklenburg-Vorpommerns Innenminister, meint im Gespräch mit dem „Deutschlandfunk“: „Viele Vereine haben den Ernst der Situation nicht begriffen“
Medien
Tilmann Gangloff (Stuttgarter Zeitung) nimmt die Sportberichterstattung im deutschen Fernsehen unter die Lupe, nachdem die Konferenz der Gremienvorsitzenden der ARD eine Abhängigkeit der ARD vom Fußball ausgemacht hatte: Hauptsache die Show ist gut
Die Deutsche Fußball Liga hat während der Medientag München angekündigt, im ersten Quartal 2013 erstmals die Audio-Verwertungsrechte für die Bundesligaberichterstattung über alle Verbreitungswege exklusiv auszuschreiben. Für den umstrittenen Audiobereich kündigte DFL-Justiziar Dr. Holger Blask eine Ausschreibung der Live-Rechte auf nationaler Ebene an, die nach „UKW-Rechten“ und solchen für „neue Medien“ unterscheide: Pressemitteilung der Medientage
Kurz gemeldet
„11 Freunde“ sprach mit Sissy Raith über das abrupte Karriereende bei der Herrenmannschaft des TSV Eching. Keine Frau hat bisher einen höherklassigen Verein gecoacht als Raith.
Lars Spannagel (Zeit) über die „neue Macht der Fußball-Nazis„.
Beim Bau der WM Arena in St. Petersburg sind 16 Milliarden Rubel verschwunden (FAZ)
In einem Interview mit „Bild“ hat Bundestrainer Joachim Löw gesagt, das er sich einen Verbleib als Nationaltrainer über die WM 2014 hinaus vorstellen kann. Auch im „ZDF Sportstudio“ war Löw zu Gast: „Wir wollen defensiv dazulernen„
Der Sportpsychologe Costas Karageorghis im Interview mit „Zeit Online“ über die richtige Musik beim Sport: „Xavier Naidoo war bei der WM 2006 eine hervorragende Wahl“
Der VfL Bochum trennt sich von Trainer Andreas Bergmann. (Sportschau)
Jürgen Kalwa (Deutschlandfunk) über die Liebe der Einwohner Seattles zu ihrem Fußballclub, den Seattle Sounders, die vor der Saison Christian Tiffert verpflichtet haben.
Der frühere deutsche Junioren-Nationalspieler und 1860-Profi Savio Nsereko soll in Thailand seine eigene Entführung vorgetäuscht haben. Am Sonntag gab Nserekos bisheriger Verein, der Drittligist SpVgg Unterhaching, die Vertragsauflösung mit dem Mittelfeldspieler bekannt. (SZ)
Beim Superclasico in Argentinien gab es bei Ausschreitungen 25 Verletzten. (FR)
Chelsea hat sich nach der Niederlage gegen Manchester United offiziell über den Schiedsrichter beschwert: wegen „unangemessener Wortwahl“. (SZ)
Ailton denkt über den Abschied aus Bingen nach. (Kreiszeitung)