Traine Baade schreibt über Bayern gegen Stuttgart „Drei Punkte zum Südderby„:
Das Opernpublikum in München zu bashen ist allerdings originell wie Hans Sarpeis Tweets und zurecht merken Stimmen an, dass nicht nur hohe Siege ein etwas weniger seltenes Ereignis in München sind als anderswo — hohe Siege gegen den VfB Stuttgart sind sogar eher die Regel.
Der „Kaisergrantler“ kritisiert den FC Bayern auf hohem Niveau:
Die Hälfte der 6 Tore wurden erst im Nachsetzen erzielt. Sicherlich auch eine Qualität die man erst mal an den Tag legen muss, aber trotzdem möchte ich es nicht unerwähnt lassen. Diese Dinger hätte man auch mal gerne direkt einnetzen können. Ja, ich schreibe hier über ein absolutes Luxusproblem. Ich bin mir dessen bewusst. Aber mir sitzt noch die Angst von letzter Saison im Nacken, wo wir jede Woche gute Chancen reihenweise vergeben haben.
„Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“ wartet auf die Wiederkehr von „Borussia Barcelona„:
Borussias Seele, das Mittelfeld, kommt aktuell ziemlich kränklich daher. Bei Havard Nordtveit, Granit Xhaka, Patrick Herrmann/Alex Ring läuft es noch nicht rund. Guten Aktionen folgen teils gravierende und unerklärliche Fehler. Gladbachs Spiel lahmt derzeit aufgrund der vielen, vielen Fehler im Spielaufbau. Die Elf von Lucien Favre ist emsig, fleißig und teilweise sogar recht inspiriert – einzig die Ausführung der Aktionen ist meist mit argen Mängeln behaftet.
„Spielverlagerung“ schreibt über Werder Bremen gegen den Hamburger SV:
Das große Problem der Hamburger war dabei allerdings erneut ihre Ineffektivität, vorhandene Räume mit zielstrebigen Angriffen auszunutzen und aus diesen heraus gute Torchancen vorzubereiten. Dies passierte ihnen nicht zum ersten Mal – ebenso, wie ihnen nicht zum ersten Mal komplett die Durchschlagskraft abging. […]
Bremens spielstarke Offensive dürfte noch für Furore sorgen, darf sich aber durch unangenehme Gegner nicht aus Räumen heraushalten lassen und muss defensiv noch an der richtigen Balance bezüglich des Schließens der Mittelfeldräume arbeiten, auch wenn dies diesmal nicht dermaßen notwendig war.
Florian Hellmuth fragt sich bei „Planet of Sports“: Kann Rafael van der Vaart den HSV wieder in die Spur führen?
Für die gesamte Bundesliga ist diese Rückkehr in jedem Fall sehr positiv. Wie positiv sie für den HSV wird, müssen die kommenden Wochen zeigen. Ich halte es für wichtig von Spiel zu Spiel zu denken und nicht von Europa zu träumen. Der HSV wäre in der letzten Saison fast abgestiegen, von daher wäre ein Ergebnis im gesicherten Mittelfeld ein großer, ein wichtiger Erfolg.
Mehr ist meiner Meinung nach nicht drin, vielleicht sogar utopisch.
Ein HSV-Anhänger geht mit zu einem Spiel des in vieler Augen „natürlichen Feindes“ FC St. Pauli. Tolle Geschichte im Blog „Fabulous Sankt Pauli“: „Braunweiß met Schwarzweißblau – mit ohne Ball!“
Am Ende eines jeden Tages steckt unter jedem getragenen Trikot auch nur ein Mensch. Das war schon immer mein Credo und in der letzten Saison hatte ich nun endlich die Chance, selbiges zu überprüfen.
In Nürnberg ärgern sich die „Clubfans United“ über zuviele Dortmund Fans im eigenen Stadion: Bin ich auswärts? – Ein Kneipengespräch.
„Schwatzgelb“ ist zufrieden mit der Reaktion des Vereins auf braune Umtriebe: Der BvB reagiert
Im „Königsblog“ wundert sich Torsten Wieland über die verwaiste linke Seite im Schalker Spiel:
Nicht minder bemerkenswert war, dass Schalke in der ersten Halbzeit ohne linken Offensivspieler auftrat. Dabei ist doch grade das die neben dem Torhüterposten am meisten umkämpfte Position im Schalker Kader. Bei jedem eigenen Ballbesitz rückte Julian Draxler in die Mitte, Christian Fuchs ins Mittelfeld und Joel Matip wurde zum Linksverteidiger einer Dreierkette.
„Fritten, Fussball und Bier“ fragt: Darf ich im Stadion Fotos machen?
Paolo di Canio, Trainer in Swindon, hat seinen Torwart nach gut 20 Minuten aus dem Spiel genommen. Als ob das nicht schon Strafe genug ist, hat er den jungen Mann nach dem Spiel auch noch im Interview auseinandergenommen: ‘He’s The Worst, Arrogant, Ignorant Athlete I’ve Ever Seen’
„Farbe zum Quadrat“ ist ein Blog über die „Fassadenkunst“ eines kreativen Duos. Das letzte Projekt in Hannover nannte sich „Alte Liebe„:
Es ist immer wieder erstaunlich wie wichtig es den Menschen ist sich mit etwas zu identifizieren. Mit diesem Motiv verbinden wohl die meisten Hannoveraner sehr viel. Ich habe noch nie so viele euphorische Reaktionen auf ein Bild von mir erfahren. Die Leute hupten, hielten an, machten Fotos, riefen: “Hannover” aus dem Auto und bauten sogar fast einen Unfall.
Die Ultras aus Gelsenkirchen haben da eine schöne Choreo für das Spiel gegen Augsburg gebastelt:
Nun suchen die Ultras nach Spendern:
Finanzielle Unterstützung seitens Schalke 04 oder ein Sponsoring durch Unternehmen lehnen wir aus Prinzip ab. Spenden von Privatpersonen aus der Fanszene sind hingegen immer gerne gesehen und helfen uns weitere Aktionen zu finanzieren.