Die Blog- & Presseschau für Donnerstag, den 13.12.2012

Was für den nicht fußballaffinen Menschen der 21.12.2012 ist, ist gerade für den Fußballfan der 12.12.2012. Der Untergang der Welt. Das Konzeptpapier der DFL zum Thema Sicherheit im Stadion ist abgesegnet worden. Die folgende Diskussion bewegt sich hauptsächlich zwischen Schwarz (Pro) und Weiß (Contra). Nunancen sind am Tag danach schwer zu identifizieren. Es bleibt mir nur Dembowski zu zitieren.

In der unerträglichen Kakophonie war es nicht möglich, ruhigere, besonnenere Stimmen zu filtern. Es war laut, es war der Untergang und es war das Ende der Zukunft, die der deutsche Fußball sich gerade erst erschaffen hatte. Fanvertreter aller Farben warben für ihren Kampf, Politiker sonnten sich in dem, aus ihrem unerklärlichen Druck erschaffenen Glanz. Ich fragte mich, wer die jetzt überhaupt noch wählen sollte. Ich würde es nicht tun. Aber ich würde mich auch nicht dazu verleiten lassen, in den Schwanengesang einzustimmen.

Sicheres Stadionerlebnis abgesegnet

„Mit großer Mehrheit“ sei das Papier von den 36 DFL-Klubs in allen 16 Punkten verabschiedet worden, verkündete Liga-Chef Reinhard Rauball auf der Pressekonferenz in Frankfurt. „Egal, ob Sitzplatz oder Stehplatz, schweigend oder nicht schweigend, Teilnehmer einer Fan-Demonstration oder Besucher des Familienblocks: Wir können allen Fans versichern, dass die heutigen Beschlüsse die Fußball-Kultur in Deutschland nicht gefährden.“ (kicker)

Christian Spiller (ZEIT online) meint, dass die Fans als Gewinner vom Platz gehen. Unaufgeregt kommentiert er warum das ganze Diskussion auch ihre guten Seiten hat.

Zum einem wird mit dem beschlossenen Paket keineswegs die Fankultur zu Grabe getragen. Es ist viel weniger einschneidend als gemeinhin angenommen. Gegen besser geschulte Ordnungskräfte oder einen Dialog zwischen Klubs und Fans wird kein Anhänger der Welt etwas einwenden. […] Vor allem aber haben die Fans in dem ganzen Trubel rund um das Maßnahmenpaket ihre Position gestärkt. Weil sie gezeigt haben, dass die Fußballfunktionäre nicht mehr an ihnen vorbeiregieren können. Und weil sie einiges für ihr Image getan haben.

Nicole Selmer (Publikative) sieht die Hauptakteure nach dem Beschluss auf Konfrontationskurs.

In der Tat führt dieser Beschluss nicht zu einer größeren Entfernung zwischen den Akteuren. Er führt vielmehr dazu, dass die Hardliner in Verbänden und Vereinen, in Innenpolitik und Polizei auf der einen und die in den Fanszenen auf der anderen ungebremst aufeinander zu rennen. Eine Kollision mit Kollateralschäden ist abzusehen und da hilft es auch nicht, dass DFB und DFL in ihren Verlautbarungen unisono von „Leitplanken“ sprechen, die mit den nun gefassten Beschlüssen errichtet seien.

Christoph Ruf (Spiegel Online) fragt, ob nicht mal die Ultras in Vorleistung treten könnten.

Wie wäre es denn, wenn die Ultras mal in Vorleistung gingen? Wenn sie bundesweit öffentlich erklären, dass sie auf Pyrotechnik verzichten? Wer als Politiker dann noch die Abschaffung der Stehplätze forderte, würde sich lächerlich machen.

Claudio Catuogno (SZ) fordert unter anderem mehr Sozialarbeiter für die Vereine.

Wer nur diesen Teil der Debatte verfolgt hat, dem muss all das, was die Politik als Lösung ins Spiel bringt, schlüssig und angebracht vorkommen. Ein Verbot von Stehplätzen, Ganzkörperkontrollen am Stadioneingang, um auch in BHs und Körperöffnungen nach Feuerwerk suchen zu können, lebenslange Stadionverbote für Störer. Und vor allem: Dass die Fußballklubs, diese auf Millionen gebetteten Unterhaltungsbetriebe, bitteschön die Polizeikosten selbst bezahlen sollen, die sie mit ihren Spielen verursachen.

Michel Horeni (FAZ) beschwört die Vereine, den neuen Player Ernst zu nehmen.

Wichtiger jedoch als einzelne Anträge, die der Profifußball an diesem Mittwoch durchgewinkt hat, wird der Ton sein, mit dem der organisierte Fußball künftig seiner Klientel in der Kurve begegnet, die nicht mehr wie noch in der jüngsten Vergangenheit einfach ignoriert werden kann. Stimmungsboykotte in den Stadien und Demonstrationen in Städten haben zuletzt gezeigt, dass im Profifußball ein neuer Player aufs Spielfeld drängt, der für die Fußball-Führungskräfte eine neue, aber noch ziemlich unbekannte Herausforderung darstellt.

Tobias Schall (Stuttgarter Zeitung) sieht das Problem im Beginn der Debatte.

Die Anhänger wollen ernst genommen – und nicht nur als Claqueure in der Kurve gesehen werden, sondern als mündige Gesprächspartner. Es ist der Geburtsfehler des jetzigen Konzeptes, dass genau das am Anfang mal wieder versäumt worden ist.

Turus fokussiert nochmal und stellt fest, was das Papier für den Fan bedeutet.

Beim Maßnahmenpaket ist dem aktiven Fußballfan nicht klar, was genau ihn ab der Saison 2013/14 erwartet. Kein Wunder also, dass diese diesem DFL-Papier komplett argwöhnisch und ablehnend gegenüberstehen. Eine Diskussion um einen möglichen kontrollierten Einsatz von Pyrotechnik wird es eh nicht geben, das wurde im Anschluss der Konferenz sofort in der Meldung der DFL verankert.

Der Torbote hat eine Storify-Geschichte angelegt rund um den Sicherheitsgipfel.

Jens Bierschwale und Udo Moras (Welt) skizzieren die Entwicklung des gestrigen Tags.

Der Einwand von fünf Vereinen, die Verabschiedung aufzuschieben, fand keine Mehrheit – womit letztlich auch ein befürchtetes Eingreifen der Politik abgewendet wurde. Innenminister von Bund und Ländern hatten die DFL und den Deutschen Fußball-Bund sowie die Vereine aufgefordert, nach vermehrten Ausschreitungen in den Arenen zu einer Entscheidung in der Debatte um mehr Sicherheit in den Stadien zu kommen.

Einschub der Redaktion: Die 5 Vereine sind Köln, Union Berlin, St. Pauli, der HSV und Werder Bremen.

Thomas Weinmann, Fanbeauftragter von Borussia Mönchengladbach zeigt auf, welche Punkte dazu führten, dass die Vereine um Aufschub baten.

Heute wurden „nur“ noch über 16 selbständige Anträge abgestimmt, bei denen vor der Abstimmung lediglich zwei noch als relativ kritisch zu betrachten waren. Diese beiden betreffen die Einschätzung, wann ein Spiel ein Risikospiel mit allen möglichen Konsequenzen sein wird, und man darauf aufbauend die Gästekontingente senken oder sogar gegebenenfalls wegfallen lassen kann. Zu den beiden letzten gab es ebenfalls recht kurzfristig Änderungsanträge bzw. Wünsche auf Verschiebung der Abstimmung zu diesen Anträgen. Dazu ist es nicht gekommen, da mit großer Mehrheit keine Verschiebung und auch keine Änderung gewünscht wurden.

Union Berlin lehnt das Sicherheitspapier ab.

Der 1. FC Union Berlin hat den vom Vorstand des Ligaverbandes eingereichten Anträgen des Antragspaketes „Stadionerlebnis“ nicht zugestimmt, da die tatsächliche Sicherheitslage im deutschen Fußball aktuell keine Beschlussfassung erfordert.

ZDFsport auch mit einem Überblick von Reaktion auf Twitter. Deutscher Fußball. RIP.

11 Freunde haben erste Fanreaktion gesammelt. Die Reaktion sind durchweg negativ.

Alles im chronologischen Ablauf bei Stadionwelt.

Markus vom Schalker Megafon mit einer ersten Reaktion zur Verabschiedung des DFL-Konzepts.

Und doch bleibt am Ende Hoffnung. Die Hoffnung, dass die DFL den Druck, den sie verspürt hat, jetzt los ist, und endlich wieder mit ihren Fans spricht. Es wird so viel Papier beschrieben, entscheidend ist, was die Vereine daraus machen. Hoffentlich reden sie dafür wenigstens mal mit ihren Mitgliedern.

St.Pauli *Nu sieht ein gefährliches Ergebnis.

Vor allem die möglichen Maßnahmen zur verdachtslosen Überwachung von Fans, den Beschlüssen zum Verbot von “zur Vermummung geeigneten Utensilen”, deren Aufspüren und Sanktionieren sowie von Pyrotechnik bleiben, aller Beschwichtigungsrhetorik zum Trotz, vollkommen einseitig, potenziell verfassungswidrig und senden das erwartet gefährliche Signal via Polizei und Vereine (und Kapitalgesellschaften !), an die organisierten und desorganisierten Fans: wir hören euch (12:12), aber nicht zu.

Fortuna Düsseldorf gehört wohl zu den Vereinen, die dem Konzept zugestimmt haben. Direkt verwandelt ist enttäuscht.

Doch für heute sind wir enttäuscht, weil der Verein es versäumt hat, ein Zeichen zu setzen und es den DFL-Granden ermöglicht hat, sich auf die Schultern zu klopfen und ihren Pseudo-Sicherheits-Sermon in die Welt hinausposaunen zu können. Schade, Fortuna!

Auch Tinneff ist unzufrieden mit seinem Verein – der Borussia aus Dortmund und stellt nebenbei klar, was Ganzkörperkontrolle heißt.

Das wird die Hardliner natürlich beflügeln nach dem Motto: Wenn die Politik mit Polemik an ihr Ziel kommen, können wir Fans das auch. Sicherlich, der politische Druck war groß und Rauball musste die Fronten befriedigen, aber sich dann hinzustellen und zu erzählen, man hätte sich nicht dem Druck der Politik gebeugt, halte ich für albern. […] Auch hätte man klar publizieren müssen, dass Ganzkörperkontrollen im Grunde nichts anderes als intensivere Kontrollen sind, wie man sie auch am Flughafen hat (Danke für die Info an unseren Fanbeauftragten). Damit hätte man sicherlich die Situation etwas beruhigen können.

Anygivenweekend geht die Diskussion langsam auf den Geist und möchte aber, dass die Parteien vor allem im Dialog bleiben.

Ich muss etwas gestehen: Mich beginnt die Debatte über das “sichere Stadionerlebnis” zu langweilen. Auf der einen Seite regieren Populismus und Drohkulisse, aber von der anderen hört man ebenfalls wenig Konstruktives. Nach der Verabschiedung des überarbeiteten DFL-Sicherheitskonzepts könnte man meinen, der Untergang der Fußballkultur stünde bevor – wenn man den Angstmachern auf Seiten der Fans Glauben schenkt. Dabei sind der Kontrollwahn bei den einen und die Angst vor jeder Veränderung bei den anderen nur die Effekte einer ähnlich gelagerten, medienbefeuerten Paranoia.

In Braunschweig ist man zwar auch enttäuscht über den Ausgang hofft aber auf weitere Kommunikation zwischen den Parteien. Was jetzt noch kommt ist noch unklar.

Welche Aktionen konkret in Braunschweig geplant werden, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch offen, da sicher auch bundesweite Kampagnen hier eine große Rolle spielen werden. Positiv können wir dennoch konstatieren, dass auch ein solch brisantes Thema für eine weitere Intensivierung des Dialogs zwischen Fans und dem Verein Eintracht Braunschweig geführt hat. Dies soll und muss nach dem Papier nun fortgesetzt werden, damit wir zumindest im Eintracht-Stadion für eine weiterhin lebendige Fankultur eintreten können. Wir sind zuversichtlich, dass dies mit den aktuellen Verantwortlichen gelingen wird.

Der Chemieblogger schwört auf Nachhaltigkeit.

Je nachhaltiger sich die Fans mit guten Argumenten für ihre Interessen einsetzen, desto größer ist ihre Chance, sich in der Öffentlichkeit Gehör zu verschaffen

Im Schatten der Tribüne beleuchtet den Prozess der letzten Wochen und Monate im Fall des „Sicheren Stadionerlebnis“ und versucht ein gutes Schlusswort zu finden.

Zu guter Letzt aber noch einen Vorschlag, wie sich alle Lager endlich wieder auf das Wesentliche konzentrieren können: Lest Sammy Drechsel, lest „Elf Freunde müsst Ihr sein“! Dort ist zu lesen, welchen Wert ein Paar Fußballschuhe hat, oder ein Trikot. Ist von Freundschaft und Zusammenhalt die Rede. Von Ausschreitungen, Gewalt, Wasserwerfern und Leibesvisitation steht da nichts geschrieben.

Der Betze brennt zu den Entwicklungen und Einstellungen zum Thema in Kaiserslautern.

Hier nochmal die Präsentation der DFL, die den Vereinen vor dem gestrigen Tag zugesendet wurde.

Fandebatte

Philipp Köster und Ron Ulrich (11 Freunde) identifizieren die größten Scharfmacher in der Fandebatte. Die sitzen nicht bei der Polizei, sondern in der Politik.

Angelika Beuter fragt sich in einem Gastbeitrag im Web04, warum sie oft bei Fußballspielen wie ein Hooligan von der Polizei behandelt wird.

Sepp Blatter möchte, dass Tabak und Alkohol aus den Stadien verbannt werden. (20 Minuten)

Rechte unterwandern Sicherheitsdienst beim BVB

Rafael Buschmann (Spiegel Online) berichtet vom Nazi-Problem beim amtierenden Deutschen Meister Borussia Dortmund. Dort haben Rechtsextreme den Sicherheitsdienst unterwandert, verbreiten so rassistische Parolen und verprügeln Gästefans. Der BVB hat bisher noch keine gute Antwort auf dieses Problem.

Doch der Verein, der seit Jahren mit einer Infiltrierung von rechts zu kämpfen hat und sich mit etlichen Arbeitskreisen, Projekten und sogar der Aufnahme einer ausdrücklichen Passage in die Stadionordnung, die jede Form von rechtem Gedankengut beim BVB verurteilt, zur Wehr setzt, wird sich vielen weiteren Fragen stellen müssen.

Gästeblock 1992

Kein Gästeblock? Leverkusen-Fans kommen eh nicht? Turus erzählt vom Spiel Nürnberg gegen Leverkusen aus dem Jahr 1992.

Altravita berichtet von Arrigo Provedani, der kürzlich den Gästeblock ganz für sich allein hatte.

Zum Tod von Manfred Amerell

Manfred Amerell ist am Dienstag tot in seiner Wohnung aufgefunden worden. Die Polizei teilte mit, dass Fremdverschulden oder ein Suizid auszuschließen ist – die Todesursache jedoch unklar ist.

Andreas Bock (11 Freunde) mit einer Skizze seiner Karriere, samt des Skandals um Amerell und Michael Kempter. Warum zum Schluss noch mal betont wird, dass ein Selbstmord auszuschließen ist, bleibt als Frage über.

Thomas Kistner (SZ) mit einem Nachruf auf Amerell, der bis zuletzt um seine Rehabilitierung kämpfte.

Rastlos, meist zwischen Wut und Verzweiflung oszillierend, hatte Amerell um seine Rehabilitierung gekämpft. Noch am 1. Dezember hat er in einem Gespräch mit der SZ neue Klagen dargelegt, die er vorbereite und in Kürze anstrengen wolle. Am Montag der vergangenen Woche führte er zu diesen Themen, die ihn praktisch rund um die Uhr beschäftigten, auch ein Gespräch mit seinem Freund und Rechtsanwalt Jürgen Langer, dem er am Abend noch eine SMS schickte.

Sara Peschke (Spiegel Online) geht fast ausschließlich auf Amerells Wirken als Schiedsrichter ein, der sich vor allem für den Respekt vorm Unparteiischen einsetzte.

Auch als er 1994 nach 66 Bundesliga-Spielen seine aktive Karriere beendet hatte, kritisierte er regelmäßig den mangelnden Respekt der Profis auf dem Platz. Die Worte seiner Wutrede nach der Zweitligapartie zwischen 1860 München und Eintracht Frankfurt sind legendär: „Diesen Heuchlern auf der Bank sage ich auf gut Bayerisch: Wie der Herr, so’s Gescherr. Diese Rasenden auf den Bänken sind das Vorbild für Randgruppentäter auf den Rängen.“

Was macht Pep Guardiola

Dieser Frage geht Andreas Burkert (SZ) nach und „spürt“ Guardiola in New York nach, wo er mit Woody Allen Essen geht und das Bildungsangebot der Stadt nutzt. Natürlich geht es auch um die Option, dass der Trainer in München anheuern könnte.

Mensch Bruno

Einst war Bruno der Problembär. Und noch heute ist der Name nicht unbelastet. Tobias Schall (Stuttgarter Zeitung) fragt sich warum Stuttgart und Bruno Labbadia nicht warm miteinander werden.

Es geht um ihn. Um seine zwei Jahre in Stuttgart. Um den Menschen Bruno Labbadia. Um den Trainer, der hier so kritisch hinterfragt wird und den Club erst vor dem Abstieg gerettet hat, dann in die Europa League geführt hat und der mit seiner Mannschaft in allen drei Wettbewerben dabei ist. Dessen Bilanz so gut ist und dessen Image so seltsam.

Mario Gomez im Reifeprozess

DerBayernBlog sieht einen gereiften Mario Gomez, der schon bald als Führungsspieler genannt werden könnte.

Trotzdem wird sein Name im Zusammenhang mit dem Begriff Führungsspieler beim FC Bayern bisher nicht genannt. Die Aussagen des gewandelten Mario Gomez machen Mut, dass er erkannt hat wie wertvoll er für diese Mannschaft sein kann. Weit über die reine Torquote hinaus.

Wer ist Messi?

Der sambische Verband Lionel Messis Rekord von 86 Toren in diesem Kalender Jahr an. Nicht, dass er die nicht geschossen hätte, sondern, dass das ein Rekord ist.

Der Fußballverband Sambias behauptet, der frühere Nationalspieler Godfrey Chitalu habe einst 107 Tore binnen eines Jahres erzielt – ebenfalls 1972. Die FIFA ist bereits informiert, doch es gibt ein Problem.

Problem ist, dass dies nirgends dokumentiert ist. (Kicker)

Jeré Longman (New York Times) bittet darum Messi zu genießen und nicht auf die Zahlen zu achten.

Wer als Kind auf der Straße gespielt hat, traf auch schon mal mehr als 1200 mal im Jahr.

Strafe für Jermaine Jones

Der Schalkefan versteht nicht, warum Jermaine Jones vier Spiele für seine rote Karte gesperrt wurde.

Fernsehrechte

Auch in Zukunft dürfen Fußballfans Großereignisse wie Weltmeisterschaften oder Europameisterschaften weiterhin frei empfangbar im Fernsehen schauen. EDIT: Es handelt sich um eine Empfehlung.  (FAZ)

Ein Gutachter des obersten EU-Gerichts hat den Einspruch der Fifa und Uefa gegen ein Urteil früherer Instanz als unbegründet zurückgewiesen.

Ultras angezeigt

Der FC Bayern München zeigt Mitglieder der Ultragruppierung Inferno Bavaria an für die Präsentation eines derben Plakats beim Spiel gegen Hannover. (tz)

Doktor Socrates

Für das portugiesisch sprechende Fußballvolk.

Hörtipp

Heute Abend in der WDR2-Arena. Ein Gespräch über das verabschiedete Sicherheitspapier der DFL mit Andreas Rettig, Lorenz Rojahn (Polizei-Gewerkschaft) und Jakob Scholz (Fanproteste Dortmund).

Torjubel mal anders

Sieht irgendwie nach Haka aus.

Sicherheitskonzept der Bahn

Auch die Bahn hat ein neues Sicherheitskonzept. (Titanic)

Weihnachtsfeier beim SC Freiburg

Karim Guédé an der Beatbox.

Fuel for Fans

Canal + wirbt für Fußball (und für sich)!

5 Kommentare » Schreibe einen Kommentar

  1. Ein ganz dickes Lob an die Macher von FF für die mühsame Arbeit im Allgemeinen und die heutige Übersicht zum Thema „Sicherheit im Stadion“ im Besonderen. Großer Sport!!!
    Als interessiertem Leser bleibt nur zu sagen:
    Danke!
    und
    WEITER SO!!!!!

  2. Eigentlich ja ein Wunder, dass Müllers Rekord überhaupt so lange Bestand hatte – sollte nicht längst jemand, ein späterer Weltstar am Anfang seiner Karriere z.B., in einer x-beliebigen 1B-Liga mal so richtig auf den Putz gehauen haben?
    Oder gilt in dieser Rekord-Kategorie eine ähnliche Wertigkeit wie beim „Welttorjäger“?

  3. Kurze Anmerkung (frei von Kritik). „Auch in Zukunft dürfen Fußballfans Großereignisse wie Weltmeisterschaften oder Europameisterschaften weiterhin frei empfangbar im Fernsehen schauen.“ ist insofern irrefürend, weil die Empfehlung des Generalanwaltes eben dies ist: Eine Empfehlung.

    Natürlich wäre alles andere als genau dieser Ausgang _dieses_ Verfahrens eine Überraschung, weil der EuGH dem Votum des Generalanwaltes in aller Regel zu folgen pflegt. Trotzdem ist die Aussage so Unsinn.

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