CE044 Nachziehbein und Kronzeugen


In Folge 44 kommen wir endlich mal wieder zur Regelkunde und besprechen einen weiteren Teil der Regel 12. Die Gründe für Verwarnungen bilden den vorletzten Teil zu dieser umfangreichen Regel. Dazu gehen wir ausführlich auf ein Interview mit Herbert Fandel ein, nehmen uns Zeit für Fragen unserer Hörer und haben eine (durchaus persönliche) Anekdote zu bieten, die sich vor knapp 23 Jahren ereignete.
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Klaas Reese
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Alex Feuerherdt

Musik: Tha Silent Partner – P Pulsar (Album Version)

Links: Das Interview der »Frankfurter Rundschau« mit Herbert Fandel — Dieter Paulys Kommentar im »Kicker« vom Juli 1991 und Alex‘ Leserbrief dazu — Das von »RevierSport« gekürte Amateur- und Jugendfußballfoto des Jahres hat einen wunderbaren Bezug zum Thema Schiedsrichter — Bei dem von Pierluigi Collina mit der Roten Karte von der Bank verwiesenen Spieler handelt es sich um den Schalker Radek Latal, allerdings geschah das Ganze nicht, wie im Podcast behauptet, bei der EM 2004, sondern vier Jahre früher — Collinas Erben bei Twitter und bei Facebook — Das Collinas-Erben-T-Shirt gibt es hier — Die offiziellen Fußballregeln als PDF-Datei zum Download

Shownotes: 0:00 Intro: Es geht um alles – 1:20 Das heutige Programm – 2:00 Anmerkungen und Betrachtungen zum Interview der »Frankfurter Rundschau« mit Herbert Fandel beim Trainingslager der Bundesliga-Schiedsrichter – 26:00 Antworten auf die Fragen von Hörern – 53:40 Regel 12 (Verbotenes Spiel und unsportliches Betragen), Teil 3: Die Verwarnung (zu Teil 1 geht es hier, zu Teil 2 hier). Zur Geschichte der Gelben Karte und den regeltechnischen Kriterien für ihre Anwendung – 1:30:15 Vor 23 Jahren: Dieter Pauly, der »Kicker« und ein neunmalkluger Schiedsrichter aus Bonn – 1:43:20 Spendenaufruf (once again)

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31 Kommentare » Schreibe einen Kommentar

  1. Ich höre euch meistens bei der Arbeit und erledige währenddessen Aufgaben, die nicht so viel Hirnschmalz erfordern. Leider führt das aber auch dazu, dass ich nur selten eine Folge am Stück hören kann und manchmal nicht mal innerhalb eines Tages.

  2. Ich höre Collinas Erben gerne in der Küche. Mal abends beim Kochen oder, in bester Jupp-Heynckes-Manier, beim täglichen Obstschneiden. Um eine Episode zu Ende hören zu können, mache ich die Küche nach dem Essen auch gerne mal alleine sauber.
    Danke für gute Regelkunde und gleichzeitig beste Unterhatlung seit nun schon 15 Monaten!

  3. Ich habe mir Collinas Erben nun zum ersten Mal angehört. Ich hätte einen Bezug zu dem Blogpost von Tobias erwartet. Ich war teil seiner Umfrage und muss euch leider mitteilen, dass ich mich in der Kernaussage bestätigt fühle.

    • Schön, dass du reingehört hast. In dem Beitrag von Tobias werden wir ja nicht mal erwähnt. Deshalb haben wir es auch nicht als nötig erachtet hier Bezug im Podcast zu nehmen, weil es sich ja um eine allgemeine Podcast-Diskussion handeln soll.

      Ich habe unter dem Blogpost von Tobias kommentiert warum wir keine Zusammenfassung bieten können bzw. wollen.

      Gerade bei der aktuellen Folge wäre es quasi unmöglich „Kernaussagen“ zu treffen bei den doch sehr unterschiedlichen Fragen. Auch beim Fandel-Interview und bei der Regelkunde kann man nicht einfach einen Teil weglassen aus meiner Sicht.

      • Ich habe den in den erwähnten Blogpost gelesen und möchte auch noch etwas zur Diskussion über die Länge beitragen: Auf keinen Fall kürzer werden.
        Ich sehe darin diese typische Tendenz den Konsumenten vermeintlich nicht überfordern zu wollen o. Ä, was zu solchen Formaten führt, die alles in 10 Minuten Schnipsel verpacken wollen, egal ob Wissenschaft oder „Eurokrise kurz erklärt“ oder was weiß ich. Aber das habe ich schon x-fach und es wird vielem nicht gerecht. Ich will detaillierte Ausführungen ohne eine fixe Sendungsbegrenzung nach hinten. Visuelle Grafiken etc. fehlen? Ja, aber seit wann muss (und kann) ein Medium den Anspruch auf Vollständigkeit erfüllen? Natürlich reicht es u. U. nicht aus mal zwei Stunden etwas zu einem Thema zu hören ohne sich anderweitig darüber zu informieren bzw. Sachen zu vertiefen. Des weiteren zerhacke ich das Hören ebenfalls eh zumeist oder mache mir Notizen. Und ob das Ziel die Hörermaximierung sein sollte, sei mal dahingestellt aber da hat Klaas ja auch schon Bezug genommen.
        Kürzt bitte bloß nicht, sonst verspreche ich euch nur lauter paulyeske Telefonanrufe!

        • Als Verfasser des genannten Blogposts möchte ich abschließend noch einmal darauf hinweisen, dass ich lediglich eine Zusammenfassung in den Raum geworfen habe. Aufmerksame Leser (vielen Dank dafür!) werden erkannt haben, dass mein Denkanstoß keine Kürzung als Ziel hat. Und eine Aufforderung, wie auf Twitter oder hier konkludiert, ist es schon mal überhaupt nicht.

          Ich finde es etwas schade, dass sich kein weiterer Befürworter einer Zusammenfassung zu Wort gemeldet hat; egal. Die Argumente von Klaas und Alex kann ich indes sehr gut nachvollziehen.

  4. Hallo zusammen. Ich habe mir die Folge noch nicht angehört (werde ich gleich tun ;) ), möchte jedoch schon etwas zu den Kommentaren sagen. Ich liebe Collinas Erben gerade weil der Podcast diese Länge hat, von mir eus könnte er sogar noch länger dauern. Ich höre mir auch nicht immer alles am Stück an. Ihr geht sehr auf Details ein, und gerade DAS macht euch so interessant. Und gerade bei dem Thema Schiedsrichter ist das eine wunderbare Abwechslung zu dem richtig/falsch was man sonst überall hört. Der Reichtum an Details ermöglicht auch eine Folge mehrmals anzuhören, und es bleibt trotzdem spannend. Ich habe jede einzelne Folge schon mindestens 3mal gehört! :) Ich vergleiche das mit Harry Potter: Ein Buch, dass so gut und berühmt wurde, gerade weil es lang und so reich an Details ist. Ihr seit der Harry Potter der Podcasts :D

  5. Ich höre Collinas Erben gerne in der Badewann oder beim Auto fahren. Das stückelt sich dann ziemlich, aber es geht ja nur um Fußball und das ist ja nicht so schwer zu verstehen :-)
    Ergo: Bloß nicht kürzer machen. Muss ja nicht alles schnell schnell konsumiert werden.

  6. So sehr wir alle Knut Kircher schätzen: Aber dass er beim zweiten Nürnberger Tor Drmic keine Gelbe Karte gegeben hat, obwohl der am Zaun mit den Fans feierte, ist schon hinterfragenswert. Läßt seine Kollegen, die hier regelkonform vorgehen, schlecht aussehen.
    Daran anschließend meine Frage: Was passiert, wenn mehrere Spieler im Überschwang der Gefühle beim Torjubel am Zaun hängen? Mehrere Gelbe Karten oder nur eine für den ersten Spieler?

    • Da schließe ich mich an, ich hätte hier auch eine Verwarnung erwartet. Der Zaun ist ja doch eindeutig erklommen worden. Zur Frage: Es wird aus Gründen der Verhältnismäßigkeit normalerweise nur ein Spieler verwarnt, in der Regel der erste, der oben ist (was normalerweise auch der Torschütze sein dürfte).

  7. Hi,

    Ich möchte euch aus dieser Folge noch mal bekräftigen. Ich bin 29, habe diese Saison mit Pfeifen angefangen (bin noch Anwärter). Euer Podcast hat mich mit dazu motiviert. Vielen Dank auch für die erste indirekte Hilfe beim ersten Hausregeltraining.
    Ich bin ‚Quereinsteiger‘ und ohne aktive Karriere wie auch mein Vorredner in den letzten Kommentaren. Bei mancher Szene merke ich, dass ich früher wahrscheinlich hektischer reagiert hätte, mit 29 aber eine gewisse Ruhe weg habe, ohne die Erfahrung zu haben.
    Und, damit ihr mal erfahrt, wer euch so hört: Bin Pastor und Schiedsrichter. So kann ich Trainern bei der Kabinenpredigt helfen ;-)

  8. … ich höre Collinas Erben beim Civilisation V spielen (irgendwo muss ich ja mal die Weltherrschaft an mich reißen) bzw. ab und an im ICE.

  9. Mal wieder eine klasse Folge von euch beiden :-) bloß nicht zwanghaft kurzer werden.

    Ich höre Podcasts und auch collinas Erben meistens beim Spülen, beim Plasma spenden, beim Playstation spielen oder auf unterwegs in der Straßenbahn. :-)

  10. Hallo Collinas Erben. Ich habe eben erst dieses (schon etwas ältere) Video auf Spiegel online entdeckt:
    http://www.spiegel.de/video/pruegel-attacke-auf-fussball-schiedsrichter-in-indonesien-video-1268065.html

    Meine Frage: Hätte das Spiel nach der Verletzung des Schiedsrichters nicht zwingend abgebrochen werden müssen?

    Zusatzfrage, wenn auch in diesem Zusammenhang irrelevant: War die Elfmeterentscheidung kurz vorher korrekt? Der Verteidiger hat doch den Ball gespielt?

    • Ich weiß ja nicht, ob der indonesische Verband irgendwelche besonderen Anweisungen erlassen hat, aber es geht normalerweise nicht an, ein Spiel nach einem solchen Angriff fortzusetzen. Da ist ein Abbruch die einzig sinnvolle Entscheidung.

      Den Strafstoß hätte ich übrigens auch gegeben. Dass der Verteidiger da (auch) den Ball trifft, ist purer Zufall. Wer mit beiden Beinen voran in einen Zweikampf springt, begeht ein Foul, selbst wenn er das Spielgerät zufällig ebenfalls berührt.

  11. Liebe Collinas Erben,

    ich nehme Bezug auf Eure Regelkunde zur Regel 12, in der ihr die Verwarnungswürdigkeit von übertriebenem Torjubel erwähnt und als Beispiel u. a. den Anglerjubel nennt.
    Wer muss in so einem Fall verwarnt werden: nur der Torschütze als zentraler Jubler/Auslöser der Jubelchoreografie oder alle am übertriebenen Torjubel beteiligten, so dass bei erwähntem Jubel gleich 8 Karten auf einmal verteilt werden müssten?
    Des weiteren müsste der Regel nach doch auch jeder Spieler verwarnt werden, der in Reaktion auf vorangegangenee Pfiffe/Schmähungen den eigenen oder gegnerischen Fans nach einem erzielten Tor den vor den Mund gelegten „Leise-Finger“ oder die hinter das Ohr gelegte „Ich hör euch nicht mehr-Hand“ zeigt? Meiner Wahrnehmung nach geschieht das nicht – aber warum?

    Nur indirekt mit Eurer Regelkunde im Zusammenhang: ihr erwähnt die Passkontrolle als möglichen Ort für Schiri-Beleidigungen ohne Konsequenz der roten Karte.
    Vielleicht habt ihr Euch schon mit dem Thema Passkontrolle beschäftigt (ich höre nicht von der ersten Folge an), dann verweißt mich einfach zur entsprechenden Folge.
    Ich erinner mich noch an meine D- und C-Jugendzeiten, in denen vor dem Spiel das Aufwärmen von einem „Passkontrolle!“ unterbrochen wurde und alle Spieler sich um Schiri und Trainer stellten. Spieler für Spieler wurden aufgerufen und mehr oder weniger mit ihren ca. sieben Jahre alten Bildern im Pass verglichen um sicherzustellen, dass alle Spieler auch tatsächlich spielberechrigt sind.
    Wie läuft das im Profibereich? Kontrolliert ein Felix Brych vor dem Anpfiff, ob ein gewisser Mario Götze tatsächlich eine Spielberechtigung hat? Haben die Profis noch immer ihren Pass aus der F-Jugend mit Zahnlückenbild, heftet ein Raffael seinen brasilianischen Pass in den abgegriffenen A6-Ringhefter des Betreuers?
    Ich schätze mal eher: nicht.
    Aber wie wird dieser formalen Notwendigkeit (?) der Spielberechtigungskontrolle im Profibereich nachgekommen, wo ja bekannt ist, dass Superstars wie Reus spielberechtigt sind, die dann wahrscheinlich nicht antreten müssen, da sie den Schiedsrichtern einfach bekannt sind? Wie ist das mit unbekannten A-Jugend-Spielern, die plötzlich bei den Profis aushelfen müssen – wird da dann eine richtige Passkontrolle vorgenommen, bei der sich der Schiri vergewissert, dass das Spieler sind, die tatsächlich spielen dürfen?
    Und nehmen wir mal ganz hypothetisch an, Lewandowski wäre im vergangenen Sommer mitsamt Spielerpass nach München gefahren, da er ja angeblich das Wort von Zorc hatte, dass er wechseln darf? Vor dem Anpfiff zum ersten Spiel der Bayern kann er mit seinem Pass die Spielberechtigung vorweisen, der Schiri weiß aber natürlich um die Transferstreitigkeiten der Münchener und Dortmunder – lässt er ihn spielen oder muss er ihm mit Hinweis auf den Vertrag in Dortmund das Mitspielen verwehren?
    Und was ist überhaupt mit Spielerwechseln zwischen Vereinen aus verschiedenen Verbänden. Wenn ich mich recht erinnere stelltenicht der DFB, sondern z. B. der Westdeutsche Fußballverband die Pässe aus. Hat also Max Kruse nach seinem Wechsel vom Breisgau zum Niederrhein beim nun neuen zuständigen Fußballverband einen neuen Pass beantragen müssen oder sind die oberen Profiklassen außen vor und die DFl hat ihr eigenes Spielerpasswesen?

    Vielen Dank für Eure (hoffentlich) folgenden Antworten, die ich dann, um darauf auch Bezug zu nehmen, auf dem Fahrrad auf dem Weg zur Arbeit höre.

    Schöne Grüße,
    @EdwardSimoni

    • Vielen Dank für die Fragen, wir nehmen sie gerne mit in die nächste Podcastfolge. Bei einigen Punkten, wie etwa dem Passwesen im Lizenzspielerbereich, muss ich mich selbst noch schlau machen.

      • Stark, danke für’s Engagement (oder wie @TurnhallenPhil es bevorzugt: Einsatz). Da freu ich mich nun umso mehr auf den nächsten Podcast.

  12. Hallo,

    toller Podcast wieder einmal. Ich höre euch immer wenn ich unterwegs mit Bus&Bahn oder Fahrrad bin. Solltet ihr also mal von einem verrückten Fahrradfahrer angefahren werden, lag es daran, dass ich euch gehört hab (also den Podcast ;)

  13. Knifflige Situation für Weiner in der 88. Minute bei Herta-Nürnberg. Weiner nimmt eine rote Karte und den fälligen Elfmeter für Herta nach Rücksprache mit seinem SRA zurück, Ramos stand beim Torschuß eindeutig im Abseits und es kam zu einen Kontakt mit Schäfer, als dieser zurück ins Tor rennen wollte. Nur wurde hier die Regel auch richtig ausgelegt? Es heißt doch, dass ein strafbares Abseits vorliegt, wenn ein Verteidiger (in dem Falle der Torwart Schäfer) gehindert wird den Ball zu spielen oder spielen zu können. Meiner Meinung nach hätte Schäfer den Ball gar nicht mehr erreicht, aber wer weiß wie flink er da noch hingehechtet wäre. Und trotzdem finde ich die Entscheidung richtig und muss Weiner meine Bewunderung aussprechen, dass er seine eigene Entscheidung korrigiert und trotz Pfeifkonzert auch noch auf der Gegenseite in der Nachspielzeit einen korrekten Elfmeter für Nürnberg gibt. Die Berliner Argumentation war ja, es sei lächerlich zu glauben, dass Schäfer noch an den Ball gekommen wäre. Aber das werden wir nun auch nie erfahren, denn Ramos hat Schäfer ja die CHANCE geraubt uns allen das Gegenteil zu beweisen.
    Über eine Aufklärung wäre Fußballdeutschland euch bestimmt dankbar und macht weiter so!

    PS: Vielleicht könnt ihr auch nochmal das Freitagspiel meiner Borussen beleuchten, ich denke, dass Schmelle kurz vor Schluß ein strafbares Handspiel begangen hat. Allerdings gab es auch in der erste HZ auf der Gegenseite eine interessante Handsituation (zum Vergleich: http://www.wahretabelle.de/forum/handspiel-kessel-identische-korperhaltung-wie-schmelzer-90-min/23/7157?page=1&spieltag=19&saisonId=93 und http://www.wahretabelle.de/forum/90-minute-handelfmeter-fur-braunschweig-/23/7131?page=1&spieltag=19&saisonId=93)

  14. Ich höre Collinas Erben größtenteils im Auto auf dem Weg zur Arbeit und manchmal beim Einkaufen.

    Mein eigentliches Anliegen ist jedoch folgendes:
    Nehmen wir an euer Regelvorschlag, eine persönliche Strafe auch noch nach Wiederanpfiff zu erlauben um die schnelle Ausführung von Freistößen zu ermöglichen, würde umgesetzt.
    Die angreifende Mannschaft A wird gelbwürdig gefoult, führt jedoch den fälligen Freistoß schnell aus. Die Chance wird von Mannschaft B abgefangen ohne dass das Spiel unterbrochen wird. Mannschaft B greift jetzt ihrerseits vielversprechend (schnell gespielt) an und der zu verwarnende Spieler erzielt ein Tor. Der Schiri gibt das Tor, nutzt die entstandene Spielunterbrechung um die fällige Verwarnung (in diesem Gedankenspiel ist es leider die zweite für den betreffenden Spieler) nachzuholen und stellt den Spieler mit gelb-rot vom Platz.

    Sollte man im Hinterkopf behalten ;)

    Und zur Diskussion um die Länge der Folgen möchte ich sagen (obwohl ich nicht mitbekommen habe woher diese Fragestellung kommt), dass ich Folgen über 1,5 Stunden bevorzuge.

    Vielen Dank für die gute Unterhaltung,
    @Uckmann_Heise

  15. Hallo Collinas Erben, bin ein riesiger Fan eures Podcasts. Freue mich schon auf die Analyse des Hertha-Spiels. Ich kenne mich zwar mit den Regeln nicht 100%ig aus, finde aber das eine versuchte grobe Unsportlichkeit (wie ein Handspiel auf der Linie) genauso bestraft werden sollte, wie eine versuchte Tätlichkeit, nämlich mit der roten Karte! Viele Grüße, Lukas

  16. Vielleicht könnt Ihr euch ja mit den Vorkomnissen bei Rostock-Osnabrück auseinandersetzen. Zweimal Elfmeter und zweimal Rot gegen das Heimteam in der ersten Hälfte, dann noch ein Spielunterbruch. Vor allem die zweite Rote Karte war wohl durchaus diskussionswürdig. Irgendhabe ich aber seit Saisonbeginn das Gefühl, dass, wo immer Schiri Stieler auch agiert, es hochher geht. Hat er nur eine Pechssträhne oder fehlt es ihm in manchen Bereichen?
    Bei uns in Österreich nennt man solche Referees, die immer Probleme haben, übrigens Brösel-Schiris (Von: Der hat immer Brösel (wortwörtlich: Krümel, gedacht: Troubles)

  17. Hi,

    @Taktisches Foul/ Schneller Freistoß:
    Ich denke, hier kann man gut mit „Spirit of the Rule“ argumentieren:
    Die Begründung für die Verwarnung ist ja, dass ein aussichtsreicher Angriff unterbunden wurde. Wenn die angreifende Mannschaft den resultierenden Freistoß schnell ausführen will, impliziert das, daß die Möglichkeit für diesen aussichtsreichen Angriff noch gegeben ist. Damit fällt das Argument für die Verwarnung weg.

    @Abstand:
    Oder man zieht einfach die Sprühdose aus der Tasche und zieht schnell eine Linie, dann weiss auch jeder Bescheid… :)
    (hat auch deeskalierenden Charakter, sonst denkt Nr. 5 „Boah eyy, was hat der Feuerherdt mich heute wieder auf dem Kieker…“)

  18. Danke, dass ihr nochmal meine Frage zu Quereinsteigern ausführlicher beantwortet habt.
    Inzwischen habe ich meine Theorieprüfung bestanden und werde voraussichtlich im März loslegen… mit dem Wissen aus Collinas Erben im Handgepäck sicher halb so schwer :-) Ein Foto wird folgen, sobald ich „aussagekräftiges“ habe.

    Zum Thema „Orte an dem man Collinas Erben hört“: im Flugzeug und nebenher zur Sportschau.

  19. Ich höre Collinas Erben immer beim Zeichnen meiner Comics und Bilder. Manchmal lenkt mich die Folge aber auch sehr vom Zeichnen ab ;) …

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