CE038 Schutzschwalbenskala


Gab es einen Kontakt? Und führte dieser Kontakt dazu, dass ein Spieler fallen musste? Diese Frage hat ein Schiedsrichter in Sekundenbruchteilen zu beantworten, bevor er dann – wie bei der Partie Mainz gegen Augsburg geschehen – auf Strafstoß, Schwalbe oder Weiterspielen entscheidet. Ein schwieriges Unterfangen, wie auch der Mainzer Manager Christian Heidel findet, der es nicht besonders gut leiden kann, wenn Spieler – auch die seines Klubs – versuchen, allzu stümperhaft einen Elfmeter zu schinden. Dazu sagen wir »mea culpa«, fragen uns, was Roman Weidenfeller bisweilen reitet, und bedanken uns ganz herzlich bei Heinz Kamke und Paulus Müller für eine wunderbare Co-Produktion in Form eines offenen Briefes an die Fußball- und Mauerfamilie, um den Schutz der Genitalien fürderhin nicht mehr unter Strafe zu stellen. Und nun: viel Spaß beim Hören von Folge 38 von Collinas Erben!
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Klaas Reese
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Alex Feuerherdt

Musik: Tha Silent Partner – P Pulsar (Album Version)

Links:

  • Die FAZ berichtet, dass sich in Spanien so mancher Spieler die Neuauslegung bei der Abseitsregel zunutze macht. Ein Beispiel findet sich hier (bei 2:32).
  • In der österreichischen zweiten Liga erzielt ein Spieler ein Tor mit nur einem Schuh. Der Schiri war so von den Socken, dass er den Treffer gab (was er nicht hätte tun dürfen)
  • Collinas Erben bei Twitter.
  • Das Collinas-Erben-T-Shirt gibt es hier.

Shownotes:

0:00 Intro: Lach- und Sachgeschichten mit Marcel Reif – 1:00 Ein »mea culpa« gegenüber Hans E. Lorenz – 3:00 Warum es Zeit für den Bestseller »1.000 ganz legale Regeltricks« ist – 9:15 Bemerkenswertes aus dem Mund von Christian Heidel – 10:00 Bundesliga, 11. Spieltag, FC Augsburg – Mainz 05: Wenn’s im Strafraum dreimal poltert – 19:00 Borussia Dortmund – VfB Stuttgart: Mensch(,) Meyer – 27:30 1899 Hoffenheim – FC Bayern: Foul? Schwalbe? Weiter! – 33:25 Eintracht Frankfurt – VfL Wolfsburg: Was Stark nicht wusste, weiß Fritz sehr wohl – 35:55 Werder Bremen – Hannover 96: Die Geschichte von Elfer-Elia und Gelb-Garcia – 42:30 Champions League, Gruppenphase, 4. Spieltag, Borussia Dortmund – FC Arsenal: Flegel Roman und Kumpel Per im Glück – 52:05 Paulus Müller liest ein flammendes Plädoyer von Heinz Kamke – 54:20 Antworten auf die Fragen von Hörern – 1:23:10 El Diablo, Arnd Zeigler und ein Wetteinsatz

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26 Kommentare » Schreibe einen Kommentar

  1. Pingback: #Link11: …und es ist doch nur ein Fußballspiel… | Fokus Fussball

  2. Ich war ein bisschen erstaunt, dass ihr euch beim Thema „Garcias Jubel in der Fankurve“ gar nicht an die praktisch exakt gleiche Szene von ihm aus dem Spiel gegen Nürnberg erinnert, als er nach einem Nürnberger Eigentor in der Anfangsphase des Spiels völlig übertrieben im Publikum jubelt. War am 7. Spieltag, und die Szene hattet ihr auch im FF56 (30. September) besprochen (ab 1:15:50). Da hat Garcia kein Gelb bekommen und Alex hatte sich auch etwas gewundert und dann versucht eine Erklärung zu finden („kein Zaun, kein Gelb“).

    • Ich bitte das zu entschuldigen – im Alter lässt das Kurzzeitgedächtnis bekanntlich etwas nach… Habe mir die entsprechende Stelle (danke für den Timecode!) aber eben noch einmal angehört. Ich vermute mal, nach dieser Szene gab es eine Anweisungen an die Schiedsrichter, solche Jubelposen – Zaun hin, Zaun her – künftig doch bitte mit Gelb zu ahnden. Dass es dann Garcia höchstselbst traf, entbehrt nicht einer gewissen feinen Ironie.

  3. Zur Regel zwei Verletzte Spieler einer Mannschaft werden auf dem Platz behandelt:
    Kann eine Mannschaft verhindern bei der Verletzung eines Spielers in Unterzahl weiterspielen zu müssen, in dem ein weiterer Spieler z.B. gerade in der Endphase eines Spieles einen Krampf vortäuscht?

    • Nein. Voraussetzung ist nach Regel 5, dass »Spieler desselben Teams nach einem Zusammenprall sofortige Betreuung benötigen«. Das haben wir möglicherweise nicht klar genug herausgestellt.

      • Ah, OK, danke :)
        Irgendwie musste ich sofort anfangen Situationen auszudenken wo beides gleichzeitig passiert.
        WM Finale 115. Spielminute. Freistoß, Flanke in den Strafraum. Zwei Spieler von Mannschaft A springen hoch, knallen mit den köpfen zusammen, von der anderen Mannschaft stürzt einer über die und knallt gegen den Pfosten und ein anderer bleibt mit einem Krampf liegen. Die zwei von Mannschaft A dürfen auf dem Rasen behandelt werden und weiterspielen, die 2 von Mannschaft B müssen runter und dürfen erst später wieder rein.
        Der Schiedsrichter wird das sicherlich passend handhaben, aber wenn das doch so abläuft und vielleicht in doppelter Überzahl das Siegtor fällt, dann ist was los!

        • Schönes Gedankenspiel, das würde mich auch interessieren. Einen Spielraum, die beiden Spieler von B ebenfalls behandeln zu lassen, den hat der Schiedsrichter nicht, oder?

          Kann (und sollte) man da irgendwie spieltaktisch reagieren? Zusehen, dass die beiden Behandlungen außerhalb des Platzes bei Beendigung der Behandlungen auf dem Platz auch bereits beendet sind? Zur Not den Sani ausdauernd über die Spielfähigkeit der Spieler von A befragen oder genau untersuchen, ob die nicht doch irgendwo bluten („Sicher ist sicher!“)? Und anschließend die bereits wartenden Spieler von B vor Spielfortsetzung hinein winken und mit der Spielfortsetzung rein zufällig abwarten, bis sich beide auch wieder eingefunden haben?

          Und nur noch mal zur Klarstellung, Alex: Gemeint sind mindestens zwei Spieler, richtig?

  4. Hallo,

    ich verstehe diesen neuen Freistoß-Trick nicht. Wo ist denn da der Nutzen?

    Bei dem Video-Beispiel kann man doch auch nicht behaupten, dass der Ball nur deshalb ins Tor ging, weil da ein Spieler vor dem Tor rumstand. Ich würd sagen, das war total egal.

    • Das von der FAZ verlinkte Beispiel macht es vielleicht nicht ganz so deutlich, aber nimm ersatzweise das Tor zum 2:0 für Bayern im Auftaktspiel dieser Saison (die Szene beginnt bei 1:22): http://www.youtube.com/watch?v=jj2EqoCK6AU#t=1m22s

      Beim Freistoß steht Mandžukić klar im Abseits, greift aber nicht ein. Ribéry kommt an den Ball, und als der Ball schließlich von ter Stegen zu Mandžukić gelangt, steht der nicht mehr im Abseits. Er hat aber – in diesem Fall erlaubterweise – recht offensichtlich einen Vorteil aus seiner Position gezogen, die er bei der Ausführung des Freistoßes innehatte.

      • Bei einem als Flanke getretenen Freistoß von der Seite sieht das natürlich anders aus, als wenn sich wie von FAZ geschildert und im Video zu sehen, jemand bei einem direkten Freistoß zwischen Mauer und Tor stellt. Vielleicht fehlt mir Phantasie, jedenfalls fällt mir nichts ein, wie da in kürzester Zeit eine neue Spielsituation entstehen könnte, bei der er eingreifen dürfte. Mandzukic profitierte ja davon, dass bei Ausführung alle Richtung Tor rennen, und so die Flanke zu einem Mitspieler gelangte, der sich dann schon näher zum Tor befand als er. Vergleichbares ist ja bei der Szene aus Levante gar nicht möglich.

        • Es geht ja gerade darum, das er nicht eingreift, sondern den Torwart mit seiner Bewegung irritieren will.

  5. Ganz große Klasse, der Stegemann! Schöne Grüße. Der beste Assi, wo gibt!

    Nunja, Scherz und Vereinsbrille beiseite (letzteres versuche ich jedenfalls), Ihr merkt worauf ich anspiele: Den nach einem Abpraller von der Latte nach unten dem 1. FC Nürnberg gegen den VfL Borussia Mönchengladbach verwerten Treffer. Dazu zwei Anmerkungen (vorweg: ich sah ausschließlich das AAS im ZDF; keine ganz ideale Ausgangslage):

    Der Nürnberger Trainer Rod Stewart Gertjan Verbeek beschwerte sich hinterher bitterlich, der Assistent habe nicht auf der Höhe gestanden. Bei allem tatsächlich vorhandenem Verständnis für die Enttäuschung und den Zorn in der Situation – vielleicht sind ihm auch unmittelbar davor erst die Bilder gezeigt worden -, von einem Erstliga-Trainer erwarte ich, dass ihm in dieser Situation bewusst ist, dass der Assi a) zunächst mal die Abseitslinie im Blick haben muss und b) das Beamen leider noch nicht erfunden wurde. Was soll Stegemann denn da machen, außer hinterher zu hecheln? Erwartet Verbeek allen Ernstes von ihm, er solle genau so schnell sein wie der Ball? Hier werden aus meiner Sicht bewusst völlig unnötig negative Stimmungen seitens des Nürnberger Publikums gegen den Schiedsrichter-Assistenten geschürt. Ich finde das so dermaßen ungehörig, ich als DFB hätte da durchaus auch gleich mal mit einer Geldstrafe nach dem Neuen aus Holland geworfen. Liege ich da völlig daneben, oder seht ihr das ähnlich?

    BTW: Das regt mich zudem deshalb noch mal besonders auf, weil sich zum einen zumindest all die paar Nürnberg-Fans, die sich in meiner Wahrnehmung-Blase befinden, hierzu sowie zu diesem ganzen sicherlich unendlich frustrierenden Spielverlauf bemerkenswert fair verhalten haben. Und zum anderen hatte er auch keinerlei Anlass, auf diese Weise irgendwie Aufmerksamkeit von seiner Mannschaft abzulenken, der ja allenthalben eine ausgezeichnete Leistung bescheinigt wurde. Beides darf bei der Bewertung natürlich keine Rolle spielen; allein, es ärgert mich, wie gesagt. Dann soll er halt fordern, dass sich der Profi-Fussball pro Spiel zwei arme Teufel leistet, die wie beim Tennis die ganze Spielzeit über die Grundlinie entlang glotzen. Darüber ließe sich ja diskutieren, am Geld dürfte es schließlich nicht scheitern.

    Kommen wir zur entscheidenden Frage an sich. Tor oder nicht Tor? Ein schönes Beispiel für die begrenzte Aussagekraft von Videobildern. Im ZDF (und anderswo) wurde eine Einstellung von vorne eingefroren, mit der zweifelsfrei belegt sei, dass der Ball drin gewesen sei. In dieser konnte man zwischen Torlinie und Ball einen schmalen grünen Streifen erkennen. Genau dies würde ich aber eher als Beweis des Gegenteils sehen. Denn bei einem Fußball besteht ja ein erheblicher Abstand zwischen dem Radius am, ähm, Äquator und am, nunja, 60. Breitengrad, oder worauf so ein Ball beim Aufprall auch immer zusammengedrückt wird. Da müsste aus meiner Sicht ein deutlich breiterer Streifen Grün zu erkennen sein, um als Nachweis zu diesen, dass der Ball die Linie tatsächlich im gesamten Durchmesser überschritten habe.

    FYI: Interessanterweise habe ich da Mitstreiter in der Hass- und Spermapresse. Die „Bildzeitung“ (Klickstrecke, drittes Bild), wie Bayer Leverkusen dieses Druckerzeugnis mitsamt Gänsefüßchen so nett bezeichnet, dichtet zu dieser Aufnahme die unsterblichen Zeilen: „Es sieht so aus, als wäre der Ball drin: BILD hat aber den Video-Beweis. Der Ball ist nicht komplett hinter der Linie“. Sicherheitshalber existiert für diesen Unfug keine Begründung. „Pikant“: Die URL wertet Nürnberg noch als betrogen. Und das Schwesterblatt Welt sieht einen „Torklau“ (ich behaupte ja, beide sind noch da) sowie eine „krasse Schiedsrichterfehlentscheidung“. Nur für den Fall, das letztere immer noch irgendjemand für eine seriöse Zeitung hält.

  6. Der Übersicht halber getrennt:

    Ich bin zur Schutzhand ganz genau der Meinung des Herrn Kamke. Nur mal zur Abrundung denkbare Gegenpositionen:

    Wenn wir das Schützen des Genital mit der Begründung erlauben, es läge keine Bewegung der Hand während des laufenden Spiels vor, dann müssen wir diese Begründung auch auf den Schutz aller anderen Körperteile anwenden. Und dann müssen wir darüber nachdenken, ob bei einer Hand über dem Gesicht die Körperoberfläche vergrößert wird oder ob noch eine natürliche Armhaltung vorliegt. Wer von den Hörern dies bitte gerade mal an sich selber ausprobiert (ein wunderschönes Bild, danke) wird schnell zu dem Schluss kommen, dass hier im Grunde gegenläufige Anforderungen vorliegen. Der Arm vor der Brust wirkt bei weitem nicht natürlich und verleitet irgendwie tatsächlich zu einer Art Pritschen des Balles.

    Außerdem mag sich zwar die Hand nicht relativ zum Rest des Körpers bewegen, die meisten Spieler pflegen in einer Freistoßmauer jedoch hoch zu springen oder sich sonstwie zu bewegen. In diesem Fall bewegt sich die Hand des Verteidigers eben doch zum Ball (genauer: in die Flugkurve), wenn auch mitsamt dem restlichen Körper.

    Und zu guter Letzt könnte man mit dem Wunsch nach offensivem Spiel argumentieren: Die Verteidiger brauchen sich nicht abschießen lassen, es reicht, wenn sie den Kopf einziehen oder die Körpermitte zur Seite wegdrehen. Der Ball würde ohne ihnen zu schaden vorbei ziehen und stünde für eine schöne Torszene zur Verfügung. Womit wir dann wieder beim Zynismus wären.

  7. Eine allgemeine Frage: Bei Europacupspielen fällt mir oft auf, dass einige Schiris nach Toren pfeifen (wie etwa beim Handball), das dürften sie offenbar aus ihren Landesverbänden mitgebracht haben. Beim DFB und ÖFB ist dies m. W. nicht gebräuchlich, in der Schweiz dagegen zumindest früher schon. Meine Frage: Wird den Schiris zu Karrierebeginn eingeschärft, nach Toren nicht zu pfeifen? Und was sollen sie bei knappen Torentscheiden (z. B. Lattenpendler) machen? Doch ein Pfiff oder genügt das Zeigen zur Spielfeldmitte?

    • Man muss nicht Pfeifen, man kann es aber.
      Man muss es offensichtlich machen wenn es knapp ist, aber wenn der Ball bereits im Netz zappelt macht mans oft auch nicht. Da gibt es keine weitergehende Festlegung als den gesinden Menschenverstand.
      O-Ton: „Der Schiedsrichter-Pfiff ist nicht notwendig bei einem Tor“

  8. Ich habe eine Frage. Ich meine mich erinnern zu können, dass ihr folgendes in einem eurer Podcasts gesagt habt: Gibts ein Notbremsefoul, der Ball wird jedoch bevor der Schiri pfeift ins Tor geschossen, gibts keine Karte (solange das Foul nicht als solches bestrafungswürdig ist).
    In einem Magazin hab ich nun bei den Regelfragen die selbe theoretische Spielsituation vorgefunden, nur dass da einer der Verteidiger auf der Torlinie den Ball mit der Hand abwehrt (anstatt zu foulen) und der Ball daraufhin, bevor der Schiri pfeiffen kann, ins Tor geht. Bei der Auflösung der Situation meint nun dieses Magazin, dass das Tor zu geben ist (klar), der verteidigende Spieler der Hand gespielt hat, jedoch auch noch die gelbe Karte zu präsentieren (unklar).
    Wiso ne Karte? Und wenn schon, wiso dann nicht rot? Bitte klärt mich auf! :)

    • ich könnte mir vorstellen, dass da die unsportlichkeit des handspiels bestraft wird
      (ist ja das gleiche wie beim foul: ist das foul selbst kartenwürdig, gibts die karte
      in dem fall ist das halt ein gelbwürdiges handspiel)

      und rot würde in der situation ja nur wegen des torraubs ausgesprochen werden
      das entfällt ja durch das tor

  9. Ich danke herzlich für die prominente Platzierung durch die Erben und die sehr gelungene Interpretation durch Paulus Müller.

    Zudem noch eine kleine Geschichte zur Fremdsprachenfrage. Wir hatten mal einen englischen Spieler, der mit ziemlich geringen Kenntnissen der deutschen Sprache hierher gekommen war. Der Trainer machte es sich zur Angewohnheit, den Schiedsrichter vor dem Spiel darauf hinzuweisen, dass besagter Spieler „der deutschen Sprache nicht mächtig“ sei und ihn vielleicht nicht immer sofort verstehe.

    Was ziemlich bald nicht mehr stimmte, den Trainer aber nicht von seinem Ritual abhielt. Bis der Spieler irgendwann eine Entscheidung kritisierte, in sehr passablem Deutsch, und gelb sah. Die Kritik war nicht heftig gewesen, und der Schiri gab recht deutlich zu verstehen, dass es die Karte nicht wegen der Kritik gab, sondern vor allem deshalb, weil er sich verarscht fühlte.

    Meine Sympathie hatte er.

  10. Besten Dank für diesen sehr unterhaltsamen Podcast, der mir schon oft den Heimweg von der Arbeit verkürzt hat. Meine Frage bezieht sich auf den Titel von Collinas Erben, ich richte mich immer nach der Zahl FF58,FF59, usw. während in den Folgen immer von den Folgen 37,38, usw. die Rede ist, woran liegt das? Hat bei mir schon hin und wieder dazu geführt, das ich dachte ich hätte eine Folge verpasst. : )
    Außerdem noch ein Vorschlag, der mir manches einfacher machen würde, ein Videopodcast mit Bildschirm auf dem die Spielszenen zu sehen sind, inklusive Zeitlupe, Markierungen und allem was dazu gehört. Bei Sport1 stehen die Sachen doch rum, und werden eh nicht benutzt : )

  11. Pingback: Culinos Verben | angedacht

  12. Eine kleine Nachfrage hätte ich zum CL Spiel Dortmund-Arsenal:
    Bei der Abseitsentscheidung in der Schlussminute steht Özil bei der Freistossausführung hinter dem Ball (mit viel gutem Willen auch gleiche Höhe), oder? Damit ist die Entscheidung doch falsch?

    • Hab’s mir eben noch mal angeschaut: Absolut richtig (dein Einwand, nicht die Entscheidung). Aus eigener Erfahrung als Assistent weiß ich, dass es immer besonders schwierig ist, abseitsverdächtige Situationen zu beurteilen, die sich unmittelbar vor der eigenen Nase abspielen. Es fehlt die nötige Distanz. Gleichwohl bleibt die Entscheidung falsch, Özil stand nicht im Abseits.

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