CE035 Feinster Schiedsrichter-Porno


Das leidige Thema Handspiel lässt uns auch in Folge 35 noch nicht ruhen. Dazu diskutieren wir die jüngsten Auftritte der wichtigsten Fußballfunktionäre Deutschlands, Hellmut Krug und Herbert Fandel, und besprechen strittige Bundesliga- und Pokalszenen, die diesmal vor allem die Spieler von Hannover 96 betrafen. Vor der urlaubsbedingten dreiwöchigen Herbstpause reichern wir Collinas Erben außerdem mit einer schönen Portion Kuriositäten aus den Amateurligen an, besprechen interessante Hörerfragen und liefern feinsten Schiedsrichter-Porno aus Liga zwo. Viel Spaß beim Hören!
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Klaas Reese
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Alex Feuerherdt

Musik: Tha Silent Partner – P Pulsar (Album Version)

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Shownotes:

0:00 Intro: Her(i)bert Fandel’s looking at you, kid – 1:00 Alex macht Urlaub – 2:15 Kurioses aus dem Amateurfußball (I): Das falsche Spiel angepfiffen – 4:50 Kritische Würdigung von Herbert Fandels Auftritt im »Aktuellen Sportstudio« – 14:35 Hellmut Krug spricht zum Thema Handspiel – 15:15 (Hand-)Spielräume und (Faust-)Regeln – 26:10 Han(d)nover 96 (I): Viel Aufregung im Spiel gegen den FC Augsburg – 35:30 Han(d)nover 96 (II): Thomas Müllers Tor im DFB-Pokalspiel – 41:25 Han(d)nover 96 (III): Hilberts Handspiel bleibt ungeahndet – 41:50 Bundesliga, 6. Spieltag, 1. FC Nürnberg – Borussia Dortmund: Abseits? Handspiel? Zwei knifflige Entscheidungen für Knut Kircher innerhalb von Sekundenbruchteilen – 44:50 Borussia Mönchengladbach – Eintracht Braunschweig: Ein kurioses Abseits – 47:10 Bundesliga, 7. Spieltag, Eintracht Frankfurt – Hamburger SV: »Bäumchen wechsle dich« im Schirigespann, Freikarten und »Flitzer-Tickets« – 57:20 FC Bayern – VfL Wolfsburg: Schweinsteiger vs. Diego: Gelb oder Rot? – 1:01:00 Borussia Dortmund – SC Freiburg: Abseits von Lewandowski beim 1:0 von Reus? – 1:06:15 1899 Hoffenheim – Schalke 04: Heikle Szenen rund um den Strafraum – 1:13:15 Werder Bremen – 1. FC Nürnberg: Abseits von Hunt beim Eigentor von Dabanli zum 1:0? (Und was ist eigentlich von Garcias Torjubel zu halten?) – 1:18:20 2. Bundesliga, 8. Spieltag, Union Berlin – Greuther Fürth: Guido Winkmann, ein Schiedsrichter-Ball und der Geist der Regeln – 1:26:20 FC St. Pauli – Fortuna Düsseldorf: Warum wurde Thorandt des Feldes verwiesen? – 1:30:00 2. Bundesliga, 9. Spieltag, Paderborn 07 – Union Berlin: Eine erste Folge der Neuauslegung beim Abseits – 1:35:25 Antworten auf die Fragen von Hörern – 1:55:25 Kurioses aus dem Amateurfußball (II): Ich bin dann mal weg – 2:00:10 Kurioses aus dem Amateurfußball (III): Handfester Wettskandal oder Hosentaschen-Hoyzer? – 2:02:50 Eine Widmung

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16 Kommentare » Schreibe einen Kommentar

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  2. Zum „Tor“ von Thomas Müller: was wäre denn die Entscheidung, wenn in müllerscher Manier ein Tor verhindert worden wäre? Ändert sich dann was an der Bewertung?

  3. Puh, diesmal über zwei Stunden – starker Einsatz von Euch, Respekt!

    Vielen Dank für Eure Antworten auf meine Hinweise. Ganz glücklich bin ich mit dem Abseits-Fall „Lewandowski auf Baumann“ noch nicht (beim Frankfurter Fall bin ich klar bei Euch). Alex meint ja, das Tor wäre gültig, weil Lewandowski nichts Aktives unternehme und keine Regelgrundlage für ein aktives Abseits vorliegen würde. In der aktuellen Schiedsrichter-Zeitung 5/2013 wird allerdings auf S. 24 präzisiert, dass ein abseitsstehender Spieler ins Spiel eingreift, „wenn er einen Abwehrspieler, der den Ball spielen will [nicht „kann“!], attackiert beziehungsweise unter Druck setzt, sozusagen ,auf Tuchfühlung mit dem Verteidiger geht'“. Ich finde schon, dass Lewandowski „auf Tuchfühlung“ geht. Grundsätzlich bin ich aber d’accord: Ich will auch, dass dieses Tor gilt. Aber noch schöner wäre es, wenn es dafür eine genauere Regelgrundlage gäbe.

    Bei meinem Hinweis auf das Abseitstor von Brandy schrieb ich übrigens von einer „absichtlichen AbwehrREaktion“, nicht „Abwehraktion“. Dieser Begriff findet sich in den DFB-Erläuterungen aus diesem Sommer. Alex hat mich korrigiert, weil „absichtlich“ immer bedeuten würde, dass eine Neubewertung stattfinden müsse. Kurzum: Ich habe den richtigen Begriff falsch angewandt, weil eine „absichtliche AbwehrREaktion“ nur bei einem Torschuss vorkommen kann. Und der lag im Fall Brandy nicht vor.

    Schönen Urlaub!

  4. Moin Zusammen,

    zur roten Karte von Thorandt (FCSP vs F95): Wenn der versuchte Tritt der Grund für die Strafe war, wären wir doch im Bereich der Tätlichkeit bzw. versuchten Tätlichkeit. Und dafür dann nur ein Spiel Sperre? Hier wäre es auch mal interessant, was tatsächlich im Bericht gestanden hat.
    Und: Im Fernsehbild sieht man sehr gut, wie Bance nach der roten Karte seinen Mitspieler freudig abklatscht, weil seine Provokation Erfolg hatte. Müsste nicht spätestens dieses auch im Bereich der Unsportlichkeit angesiedelt sein? Am Ende war die rote Karte aber wohl gut, denn sonst hätte Kringe nicht so viel Wut im Bauch gehabt und den Ball Minuten später nicht so verwandelt. ;-)

    Unabhängig davon bin ich immer wieder erstaunt, dass bei der Begründung von Entscheidungen immer wieder das Argument „es hat sich keiner aufgeregt“ auftaucht – auch wenn es in einem Nebensatz immer wieder eingeschränkt wird, dass dies den Schiri „eigentlich“ nicht beeinflussen darf. Bedeutet aber ja, dass ein Trainer seinen Spielern empfehlen muss, immer Theater zu machen, um maximalen Erfolg zu haben. Sollte das so sein?

  5. Vielen Dank für die Folge. Ich hätte einige Fragen dazu:

    Ich habe noch ein wenig Bauchschmerzen auf Grund des Müller-Tors. Natürlich, die letzte Konsequenz daraus, dass es nicht strafwürdige Handspiele gibt, ist, dass Möglichkeiten existieren müssen, ein Tor regulär mit der Hand zu erzielen. Trotzdem glaube ich, dass ein Schiedsrichter in so einer Situation gut beraten ist, das Handspiel dennoch abzupfeifen. Weil sich darüber garantiert niemand beschweren wird („Schiri, doh! Dat Arm war ja wohl anjelegt!“). Während mit dem gegebenen Tor im besten Fall ein Riesenfass aufgemacht wird. Irre ich mich, oder habe ich bei Euch unterschwellig eine ähnliche Meinung herausgehört? Weil Ihr so sehr darauf abstellt, dass der Schiedsrichter das auch gar nicht sehen konnte.

    Die Sache mit Lewandowski und Baumann lässt mir auch keine Ruhe. Habe ich das richtig verstanden: Lewandowski befindet sich zwar im Abseits, und zwar liegt er dort auf Baumann, aber er bewegt sich während der Abseitssituation nicht. Zwar reicht seine schiere Präsenz aus, dass Baumann am Aufstehen gehindert wird, aber er selber bleibt passiv. Und deshalb liegt keine strafbare Abseitsposition vor, weil Lewandowski in der Situation keine aktive Bewegung ausführt. Soweit richtig?

    Diese Bewertung will mir, mit Verlaub, nicht in den Kopf. Wie kann man denn eindeutiger ins Spielgeschehen eingreifen als durch das Liegen auf dem gegnerischen Torwart? Wie und wann der Angreifer in diese Situation geraten ist, das ist doch zunächst einmal völlig unerheblich, oder? Ich meine, die Bewertung als strafwürdiges Abseits beinhaltet doch überhaupt keinen persönlichen Vorwurf. Es ist einfach eine abzupfeifende Situation, nicht anders als ein ins Aus gespielter Ball. Ansonsten würde es doch für grobes oder penetrantes ins Abseits laufen eine gelbe Karte geben (das gibt es BTW beim Eishockey: keine persönliche Strafe, aber Bully im eigenen Drittel bei „absichtlichem“ (=dämlichen) Abseits).

    Anders als anscheinend alle hier möchte ich das gerne als Abseits gewertet sehen. Andernfalls denken wir das doch mal weiter: Angreifer A1 liegt unbeweglich im Abseits, sein Teamkamerad A2 schießt, der Ball prallt von A1 zu A3 der fröhlich einnetzt. Liegt hier ebenfalls keine strafbare Abseitsposition vor? A1 hat schließlich definitiv keine aktive Bewegung in seiner Abseitsposition ausgeübt. Und was wäre, wenn eine Mannschaft das bewusst als Spiel über die Bande nutzt? Klar, das passiert exakt ein mal, wenn überhaupt. Aber wäre das dann auch regulär?

    Oder habe ich nur wieder alles missverstanden? So wie vielleicht bei den Assistenten? Das habe ich doch richtig verstanden: Es gibt eine Hierarchie zwischen den beiden? Davon habe ich exakt zum allerersten Mal gehört. Könntet Ihr bei Gelegenheit ausführen, wie sich das genau auswirkt (Laufwege, Kompetenzen, finanziell etc)? Und warum das in der Öffentlichkeit so gar nicht vorkommt?

    Was anderes: Bekanntlich besitzt Max Kruse einen Schirischein und hat auch einige Jahre gepfiffen. Wäre das nicht auch was für die Profiligen insgesamt? Also neben den halbjährlichen(?) Vorträgen den Spielern und Trainern zur Auflage zu machen, keine Ahnung, wenn Du zwei Jahre in einer der ersten drei Ligen tätig bist, dann musst Du vor dem dritten Jahr eine Schiedsrichter-Ausbildung bestehen (von wirklich pfeifen redet ja gar keiner)? Das fände ich nicht allzu viel erwartet und würde vielleicht durchaus einiges bringen, meint ihr nicht?

    Ach, und wenn Ihr so nett wärt, vielleicht könnt Ihr mir helfen: Zum Spiel BMG-BVB wurde die Spielleitung kritisiert. Leider habe ich bisher trotz Nachfragen nichts konkreteres vernommen als dies hier. Ich persönlich habe das Spiel nur in der Sky-Konferenz und in der Sportschau-Zusammenfassung gesehen – also gar nicht. Und das auch noch durch die Vereinsbrille der siegreichen Mannschaft. Aber ich habe nicht eine einzige Fehlentscheidung von Gräfe gesehen. Ihr?

  6. BTW: Es gab in der heutigen Ausgabe von Zeiglers wunderbaren Welt des Fußballs einen „Schwerpunkt“ Schiedsrichter inklusive eines Interviews mit Peter Gagelmann (Video irgendwann hier). Durchaus nicht unverdienstvoll.

    Versteht das bitte als Kompliment an Euch wenn ich sage: Ich habe mich dabei maximal gelangweilt.

  7. Deu:Irl 11.10.2013

    1. Halbzeit
    Der Schiedrichter hat den Ball abbekommen während eines Angriffs der Deutschen. Der Ball war gestoppt und der Verteidiger zur Stelle. Der Schiedsrichter hat abgepfiffen. (Laut Kommentator weil er Deutschland einen Nachteil gebracht hat) Ich dachte der Schiedsrichter wird wie „Luft“ behandelt wenn er angeschossen wird?

  8. hallo collinas erben
    vielen dank für den wieder mal sehr unterhaltsamen und informativen podcast. ich hätte noch eine frage zu dem unionspiel gegen greuther fürth: ihr sagt ja das der entscheid vom schiedsrichter im sinn und zweck der regel war, jetzt mal folgende annahme: beide Mannschaften spielen immer noch umkämpft um den aufstieg, fürth verliert das spiel nach der selben entscheidung des schiedsrichters. reicht dieser, meiner meinung nach regelverstoss des schiris, um eine allfällige spielwiederholung zu erzwingen?

    schöne grüsse aus der schweiz

  9. ich nochmal, noch eine andere frage: beim superleaguespiel in der schweiz zwischen gc zürich und dem fc luzern ereignete sich folgender Zwischenfall: http://www.blick.ch/sport/fussball/superleague/gc-hajrovic-tritt-zibung-kaputt-id2455045.html
    wenn ihr das video seht und selber urteilen müsstet? wie würdet ihr entscheiden? der stürmer wurde während des spiels nicht sanktioniert und ebenfalls später nicht von der liga, kam also straffrei davon.

    besten dank schon mal im voraus!
    grüsse aus der schweiz

    • Wenn ich die Szene in Originalgeschwindigkeit betrachte – und das tut der Schiedsrichter ja –, würde ich sagen: Da ist der Torwart vom Angreifer einfach sehr unglücklich getroffen worden und daher keine persönliche Strafe nötig. Wenn man dann die Zeitlupe sieht, fragt man sich natürlich schon, ob der Tritt so unabsichtlich war. Aber in solchen Fällen kann eine deutliche Verlangsamung auch verzerrend wirken. Insofern bin ich geneigt zu sagen: In dubio pro reo – eine hinterhältige Absicht ist aus meiner Sicht zumindest nicht zweifelsfrei feststellbar.

      Deine andere Frage zum Unionspiel gegen Fürth greifen wir in der kommenden Podcastfolge auf (wurde vorhin aufgezeichnet und wird gerade hochgeladen).

  10. Solltet Ihr zwischenzeitlich Sorge gehabt haben, dass es für die nächste Sendung nicht genug Stoff gibt, dürfte sich das seit gerade eben erledigt haben ;o)

    Bei der Gelegenheit dann auch mal ein dickes Lob: Ich reihe mich in die Reihe derjenigen ein, die dank dieses Formats einen geschärften und gleichzeitig verständnisvolleren Blick auf die schwarzen/gelben/blauen/wasauchimmer Männer gewonnen haben. Weiter so!

  11. Hallo Alex,

    ich muss sagen, mit deinen Ausführungen zu Thomas Müllers Hand-Tor hast du mich ziemlich verwirrt. Immerhin hast du mehrfach deutlich gemacht, dass es keine „Schutzhand“ gibt und somit ein Abwerspieler auch dann ein strafbares Handspiel begeht, wenn er sein Gesicht oder den Genitalbereich schützt. Dabei findet aber doch i.d.R. auch keine Bewegung des Arms zum Ball statt und zudem wird die Körperfläche nicht vergrößert. Warum ist also der Schutz des eigenen Körpers u.U. strafbar während man in gewissen Situationen sogar mit Arm/Hand ein Tor erzielen darf?

    Viele Grüße
    Florian

  12. Phantomtor hin oder her – ich wollte Euch eigentlich noch auf ein besonderes „Schmankerl“ aufmerksam machen, das sich gestern beim Zweitliga-Spiel zwischen Energie Cottbus und Union Berlin zugetragen hat: Schiedsrichter-Ball nach Foulspiel außerhalb des Platzes. (Ich habe lange auf eine solche Situation gewartet, sie zuvor aber weder als Aktiver noch als Fußball-Beobachter nicht erlebt.)

    Und das ging so: Zwei Spieler sprinten im Kampf um den Ball Richtung Außenlinie. Der Verteidiger grätscht, um den Ball zu blocken. Doch der Stürmer ist schneller und hält den Ball im Spielfeld. Wegen der Geschwindigkeit ihrer Aktion geraten beide über die Seitenauslinie. Erst dort trifft der Verteidiger den Angreifer und bringt ihn zu Fall.

    Bundesliga-Schiedsrichter Michael Weiner pfeift und verzichtet auf eine persönliche Strafe – das ist absolut okay. Vor dem Schiedsrichter-Ball kurz vor der Auslinie weist er einen Spieler der „foulenden Mannschaft“ an wegzubleiben und sagt der „gefoulten Mannschaft“, dass sie jetzt den Ball bekäme und einfach weiterspielen solle, wenn er den Ball fallen lässt. Zack, fertig.

  13. Habe eine kurze Frage zum Vorteil:
    Angenommen, ein Angreifer wird in einigem Abstand zum Strafraum gefoult. Der Ball kommt daraufhin aber zu seinem Mitspieler, weshalb der Schiedsrichter den Vorteil gibt und das Spiel laufen lässt. Die angreifende Mannschaft hat aber einen brillanten Freißstoßschützen in ihren Reihen und hätte daher einen Pfiff bevorzugt. Können Sie jetzt den ihnen zugestandenen Vorteil irgendwie ablehnen?

    Wäre top, wenn ihr da kurz drauf eingehen könntet!

    • Sagen wir es so: Vom Schiedsrichter kann nicht erwartet (!) werden, dass er die individuellen Stärken (und Schwächen) der Spieler kennt und berücksichtigt. Entweder ist er in der geschilderten Situation der Meinung, dass die Vorteilsgewährung der betreffenden Mannschaft höchstwahrscheinlich mehr bringt als ein Freistoß – weil sich eine gute Angriffssituation inklusive aussichtsreicher Torschussmöglichkeit zu ergeben verspricht –, dann wird er die Partie laufen lassen. Oder er schätzt den ruhenden Ball als den größeren Vorteil ein, dann wird er das Spiel unterbrechen und auf Freistoß erkennen. Das muss er situativ einschätzen und entscheiden. Sollte er davon Kenntnis haben, dass das betreffende Team über einen herausragenden Freistoßschützen verfügt, dann wird er das möglicherweise in seine Entscheidung einfließen lassen. Aber man kann es nicht von ihm erwarten – und ablehnen kann die Mannschaft einen ihr zugesprochenen Vorteil auf keinen Fall.

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