CE007 Feindbild Schiedsrichter


Leider konnten wir in der aktuellen Folge unser Versprechen nicht einhalten. Die Fortsetzung der Regelkunde lässt noch auf sich warten, denn Ereignisse in der Nähe von Amsterdam und in Dortmund zwangen uns zu einer Themenänderung. Wir reden über den Umgang mit Schiedsrichtern im Profi- und im Amateurbereich im Allgemeinen und über die Ereignisse in den Bundesligastadien im Speziellen. Dabei ist die Reihenfolge bewusst gewählt, denn das Reden über Gewalt gegen Schiedsrichter ist unendlich viel wichtiger als die Fehlentscheidung eines Schiedsrichters bei einem x-beliebigen Fußballspiel. Im Podcast rufen wir am Ende zur Beteiligung auf. Denn nächste Woche möchten wir auch mit Eurer Hilfe einen der wichtigsten Diskussionen zum Regelwerk führen. Wir freuen uns über alle Einsendungen. Natürlich auch über Anregungen, Lob und Kritik.
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Klaas Reese
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Alex Feuerherdt

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7 Kommentare » Schreibe einen Kommentar

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  2. Bitte Videobeweis. Schmelzer ist das beste Beispiel dafür.
    Verfahrensvorschlag: Der Schiri kann sich die Szene am Spielfeldrand anschauen (alternativ der 4. Offizielle) und pro Halbzeit kann jede Mannschaft einmal „Review“ durch den Schiedsrichter beantragen. Bringen die Fernsehbilder keine eindeutige Entscheidung, bleibt die Entscheidung bestehen. Wird die Entscheidung revidiert, behält die Mannschaft die Möglichkeit zum Review.

  3. Man macht doch sonst immer irgendwelche Tests. Warum nicht auch mal einen Test mit Videobeweis. 1-2 Videobeweise pro Halbzeit. Hat in anderen Sportarten auch keinen nachteiligen Einfluss.

    Einziger Einfluss, den ich mir vorstellen könnte. Trainer nutzen den Videobeweis für eine kurze Pause, wenn es zuviele zur Verfügung stehende Beweise gibt. Tor überprüfen lassen (dauert bestimmt 2-3 Minuten) – dann kann man die Mannschaft neu einstimmen und taktische Anweisungen geben und das Momentum des anderen Teams ist gebrochen.

    Nebenbei hätte ich es schön gefunden, wenn ihr auf die Analyse des Dortmund-Spiels verzichtet hättet. Das wäre konsequent gewesen, da ja auch eigentlich alles zu den Entscheidungen schon an anderer Stelle bis ins kleinste durchgekaut wurde. Bewertung der Stark-Leistung ja, ins Detail nein.

  4. Zum Thema Videobeweis bin ich inzwischen anderer Meinung: Wir haben pro Saison ca. 3-4mal so Situationen wie bei Dortmund – Wolfsburg. Will man wegen ca. 1-2% aller Bundesliga Spiele auf einmal auf technische Hilfsmittel setzen ? Das kann meiner Meinung nach Ziel sein. Auf der anderen Seiten bin ich mir sicher, dass die Schiedsrichter alle Entscheidungen immer richtig treffen wollen und das nach bestem Wisse und Gewissen auch machen.

    In den USA sind die Schiedsrichter in den Sportarten allesamt wesentlich erfahrener als in der Fußball Bundesliga und es gibt keine so niedrige Altersgrenze. Zudem gibt es noch mehr Offizielle, die am und auf dem Spielfeld herumlaufen und Entscheidungen treffen sollen. Hier wird ja auch gerade beim Baseball das sogenannten Instant Replay für Home Runs gemacht. Das ganze soll in den kommenden Jahren ausgebaut werden. Das hat auch jahrelang gedauert, bis man sich auf irgendwas einigen konnte.

    Ich denke Chip im Ball oder zumindest Videobeweis ob „Tor oder Nicht“ ist in Ordnung, mehr erachte ich nicht als notwendig an. Machen wir uns nichts vor. Der Torlinienschiedsrichter machen nichts und sehen aus einem Meter Entfernung noch nicht mal mit dem bloßen Auge, dass ein Ball hinter der Linie sich befindet (EM 2012 Ukraine-Spiel). Zudem bieten sie bei Foulspielen oder Eckballsituationen wenig bis keine Unterstützung für den Schiedsrichter. Soll heißen den Torlinienschiedsrichter abschaffen und dafür Chip im Ball oder Torlinientechnik einsetzen.

    Grüße,
    Seb

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